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Akku alle?!

Bis 8. August 2021

Batterie, Windräder und Solaranlagen

© Shutterstock

Automobilfirmen erobern derzeit einen ungeahnten Wachstumsmarkt. E-Autos sind beliebter denn je. In Zeiten von Home-Office wächst auch die Nachfrage nach Smartphones und Laptops. Überall sind Batterien im Einsatz. Etwas provokant wirft die Ulmer Batterieforschung deshalb die Frage auf: „Akku alle?!“

Batterieforscherinnen und -forscher stehen vor der Herausforderung, eine klimafreundliche Energieversorgung und Elektromobilität für alle sicherzustellen. Dazu bedarf es nachhaltiger Batteriematerialien, die aber (teilweise) erst noch erfunden werden müssen. In Ulm werden diese Zukunftsbatterien erforscht.

Die Ausstellung wurde bis zum 8. August verlängert.

Erstmals zeigen die Akteure der Ulmer Batterieforschung (Helmholtz-Institut Ulm, Exzellenzcluster POLiS, Forschungsplattform CELEST, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Universität Ulm, Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg und Karlsruher Institut für Technologie) gemeinsam in einer Ausstellung ihr Arbeitsgebiet rund um nachhaltige Energiespeicher und Elektromobilität.

In der Ausstellung wird in einer „Blackout“-Simulation virtuell ein sechstäiger Stromausfall in der Region Donau-Iller im Jahr 2029 durchgespielt. Was geschieht? Wie könnten wir solch einem Gau in der Zukunft begegnen? Die Ausstellung zeigt außerdem hochkarätige Exponate aus Industrie und Wissenschaft. Zu sehen sind: ein Plug-in-Hybrid Antriebsstrang, ein Wasserstoff-Flugzeug, ein Heimspeicher und über 100 Einzelexponate aus dem täglichen Leben - nicht allen sieht man ihr Innenleben mit Batterie an.

Bitte beachten Sie die allgemein gültigen AHA-Regeln: Abstand halten - Hygiene praktizieren - Maske tragen. Ein Test ist nicht erforderlich.