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Die Mobilität in der Zukunftsstadt Ulm

Eröffnung Mobilitätsstation Eselsberg

© ZK/CC0

Wie sieht die Mobilität in der Zukunftsstadt aus? Wie gelingt die Verkehrswende hin zu Fahrradmobilität, Sharing-Systemen und umweltfreundlicher Mobilität in der Stadt? Wie stellen sich die Ulmer*innen die Mobilität in ihrer Stadt vor und welchen Beitrag kann jede und jeder einzelne dazu leisten? Im Bereich »Mobilität« dreht sich alles um neue Formen der Mobilität, Daten für die Stadtplanung und smarte Technik. In Vorträgen, Workshops und Infoterminen gaben Expert*innen aus den unterschiedlichsten Bereichen Einblicke in aktuelle Trends, erklären verständlich Entwicklungen in der Mobilitätsforschung und der städtischen Planung und beantworten Ihre Fragen vor Ort. Und natürlich gibt es jede Menge Möglichkeiten technische und digitale Lösungen selbst zu testen.

Mobilitäts-Station Eselsberg vorher-nachher

© ZK/CC0

Auf dem neu errichteten Areal an der Eselsbergsteige werden attraktive Angebote für einen umweltfreundlichen Individualverkehr und zur Ergänzung des ÖPNV gebündelt. Zum ersten Mal sind in Ulm eine Ladesäule mit einem öffentlichen Ladepunkt für E-Autos, Carsharing-Angebote der SWU, dem Partner für Elektromobilität, und conficars, E-Scooter, zwei elektrisch betriebene Lastenräder der SWU und ihres Kooperationspartners Sigo sowie eine Servicestation für Fahrräder – an einem Ort vereint. 

Die Mobilitätsstation

Mobiler Radstaender

© DA/Stadt Ulm

Einen überzeugenden Erfolg lieferte die Fahrradständer-Messkampagne derTechnischen Hochschule Ulm. Von April bis Oktober wurde im Forschungsprojekt Zukunftsstadt 2030 mit dem dafür von der Technischen Hochschule Ulm (THU) eigens entwickelten Bügelständer-Prototypen am Standort Neue Mitte und in der Lautengasse gemessen. Das Ziel ist es mithilfe von sensorgestützter Technik abgestellte Fahrräder zu zählen, um auf einer Grundlage von Messdaten verschiedene Standorte als potentielle Fahrradständerstellplätze zu evaluieren. Somit kann zukünftig die Stadtplanung für sinnvolle Standorte erleichtert werden.

Mobiler Radständer

Open Bikes

© CC-0

Im Projekt Openbike entwickelt die Stadt Ulm eine Freie/Open-Source-Software (F/LOSS) für ein (Fahrzeug-)Verleihsystem am Beispiel eines Bikesharingsystems. Dabei steht die Software allen Interessenten (z.B. anderen Kommunen, Betrieben,…) frei zur Verfügung. Mit Hilfe der Mitarbeitenden der Stadt und eines Testfahrradpools wird das Verleihsystem getestet und so schrittweise in einen Produktivzustand gebracht und danach weiter verbessert - nach dem Motto von der Stadt, für die Stadt. Besonderes Augenmerk liegt auf der Entwicklung und Implementierung von passenden Open-Data-Schnittstellen, sodass das Bikesharing-System von Anfang an nahtlos mit anderen Mobilitätsangeboten wie dem ÖPNV und z.B. Carsharing verknüpft werden kann.

OpenBike