Donnerstag, 31. März | 17 - 19 Uhr | im m25

Digitalisierung betrifft schon längst alle Lebensbereiche und ist nicht mehr wegzudenken. Apps machen überall den Alltag bequemer und werden aus den Nutzer*innen-Daten finanziert, Produktion wird digital optimiert und viele Bereiche des Arbeitslebens konnten während der Corona-Lockdowns digital aufrechterhalten werden.

Die digitale Entwicklung und Optimierung hat aber viele verborgene Folgen, die nur dann zukunftsfähig sind, wenn sie bewusst nachhaltig verantwortet werden. Diese Aufgabe beginnt beim Energieverbrauch des gesamten Internets und digitaler Angebote, über die Herstellung und Entsorgung digitaler Infrastruktur und nicht zuletzt bis zu einer menschengerechten Gestaltung digitaler Zusammenarbeit im Wirtschaftsleben und Privaten, im Blick auf soziale Beteiligung bis zur Barrierefreiheit digitaler Angebote.

Ein ganzheitlicher Blick, der die 17 Nachhaltigkeitsziele der UN immer im Blick behält, kann das Ziel nachhaltiger Digitalisierung erreichen.

Wirtschafts- und Sozialpfarrer Albrecht Knoch referiert zu diesem Thema und zeigt die Zusammenhänge auf, die jeden betreffen können. Er ist Mitglied im Vorstand des Ulmer Initiativkreises für nachhaltiges Wirtschaften und Koordinator des Europäischen Netzwerks „Church Action on Labour and Life“ das 2022-2023 ein EU-Projekt zur Erarbeitung ethischer Leitlinien für eine nachhaltige Digitalisierung durchführt.

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