Michelsberg und Safranberg

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Der
Michelsberg ist schon lange ein Ort prominenter Bauwerke. Bereits
1183 wurde hier ein Pilger- und Armenhospiz gegründet. Daraus
ging das Augustiner-Chorherrenstift St. Michael hervor.
1539
wurde die Klosterkirche abgebrochen, ihr Turm blieb bis 1634
stehen. An dieser Stelle entstand 1842-48 die Wilhelmsburg. Bis
ins 17. Jahrhundert war der Michelsberg ein Weinberg, bevor
Gärten
entstanden. Ab 1870 wurde das Gelände städtebaulich erschlossen –
zunächst mit den Ausläufern der Neustadt und dann, ab
1904/05, am Südhang mit einem Villenviertel der Gartenstadt.
Auch
der Safranberg mit seinem schönen Fort Albeck ist seit 1920 geprägt
von lockerer Wohnbebauung und wie der Michelsberg Standort
vieler Kliniken, Schulen und Universitätseinrichtungen.
Ausgedehnte
Streuobstwiesen und Kleingärten geben den beiden Stadtteilen ihren unverwechselbaren Charme.

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1 Wilhelmsburg Zentrales
Gebäude der Bundesfestung Ulm,
1842-48 erbaut, mit 450 Räumen das größte
Gebäude des 19. Jhd.
2 Fort
Albeck Außenfort/Bollwerk
der Bundesfestung Ulm. Heute
Stadtbesitz, genutzt u.a. von Jugendgruppen
und für Ausstellungsprojekte. Innenhof
frei zugänglich.
3 Michelsberg Zeugnis
vom wirtschaftlichen Aufschwung
in Ulm zu Beginn des 20.
Jhd. gibt das Villenviertel am
Michelsberg.
4 Wildtulpe Geschützte
„Rote-Liste“-Pflanze, die im
Südwesten sonst nur noch im Oberen Rheintal vorkommt.

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Dieser
kurze Weg führt durch ein weitläufiges Gartengebiet
mit altem Obstbaumbestand, wo auch
die seltene Wildtulpe wächst. Vorbei an einem
renovierten Außenfort der Bundesfestung
eröffnet
sich ein herrlicher Blick auf Ulm,
die Donau und bei guter Sicht aufs Voralpengebiet.
Buslinie Haltestelle ‚Steinhövelstr.’ > 50 m die Heidenheimer Straße aufwärts > rechts in den Safranbergweg > am Ende der Bebauung links aufwärts und weiter nach Nordosten durch Gartengebiet > nach 200 m, unterhalb des neuen Wohngebiets Safranberg auf neuem Weg links aufwärts zum Fort Safranberg > an der Wiese vor dem Fort rechts abwärts durch die Kleingärten bis zum asphaltierten Weg > dort links aufwärts zur Kleingärtner-Gaststätte (Einkehrmöglichkeit) > über Treppe und Weg aufwärts durch Obstwiese zur Heidenheimer Straße > über die Fußgängerbrücke zur Buslinie Haltestelle ‚Eichenplatz’.
Dauer: 1/2 Stunde

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Im Tal und auf der Höhe - ein ungewöhnlich abwechslungsreicher Weg mit überraschenden Blicken auf Lehr, Weststadt und Eselsberg bis Ermingen und einer imposanten Wegmarke: der architektonisch einmaligen Wilhelmsburg mit ihrem ausgedehntem Festungsgelände.
Buslinie Haltestelle Eichenplatz > über
die Heidenheimer
Str. nach Westen an Kindergarten und
Eichkapelle vorbei abwärts > am
Schwedenwäldchen entlang
ins Örlinger Tal links durch den
Bahntunnel > den ’Grünen Graben’ steil rechts aufwärts > am Friedhofseingang rechts ab durch Kleingarten-Gebiet > am Rande des offenen Felds links
ab auf zu einzelnen Häusern und Pferdeställen > den Bundeswehrsportplatz rechts-links umgehen > zur
Unterführung unter der Stuttgarter Str. > danach links
parallel zur Straße zum Waldrand hinauf > dort rechts,
immer entlang dem bewaldeten Wilhelmsburggelände > an
alter Obstwiese und Kleingärten vorbei der Fortmauer entlang
zu einer Holzbrücke und einem Durchlass der Grabenmauer
zum eindrucksvollen Hauptgebäude der Wilhelmsburg > dort Aussichtsturm mit spektakulärem Blick
auf die Innenstadt > im Osten des Hauptgebäudes den
neuen Dr.-Otmar-Schäuffelen-Weg auf einem Wall über
einer teils verfallenen Mauer abwärts > durch ein
Tor der alten Festungsanlage hinunter an die Eythstr.
/ Stuttgarter Str. (Einkehrmöglichkeit) > Buslinie Haltestelle ‚Kliniken Michelsberg’.
Dauer: 2 Stunden

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Ideal für einen kurzen Spaziergang ist dieser reizvolle Weg um das landschaftlich schön gelegene und architektonisch beeindruckende Fort Albeck - herrlicher Blick auf Stadt und Donautal inklusive.
Buslinie Haltestelle ‚Eichenplatz’ > Steg über
die Heidenheimer Str. zur Eichengrundstr. > an
der Grundschule Eichenplatz rechts vorbei auf Weg,
der 1 km um das verwilderte Gelände des Fort
Albeck
herumführt > am schön geschwungenen Hauptgebäude
des Forts vorbei mit weitem Blick auf
die Stadt > weiter geradeaus entlang der Mauer des
Forts zurück zur Heidenheimer Str. > diese
überqueren
und rechts vor dem Neubaugebiet am Beginenweg
scharf rechts den Werdenbergweg abwärts
durch Kleingärten wiederum zur Heidenheimer Str. > 50 Meter an der Straße abwärts >
diese
überqueren > Buslinie Haltestelle ‚Steinhövelstr’.
Dauer: 1/2 Stunde

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Flanieren
Sie entlang dem Festungsgraben der beeindruckenden Wilhelmsburg auf diesem
neuen Weg. Und genießen Sie vom Waldrand aus den wunderbaren Ausblick auf die
Innenstadt sowie den Rückweg durch die Villenvorstadt des Michelsbergs.
Buslinie Haltestelle ‚Kliniken Michelsberg’ > Treppenaufgang
an der Prittwitzstr. zum Dr.-Otmar-Schäuffelen-Weg hinauf > durch Wäldchen und dann hinab zum Tor durch die Mauer > weiter zum Weg auf halber Höhe an der Fortmauer und diese
entlang in Richtung Wilhelmsburg > am Aussichtsturm (Aufstieg lohnt sich!) und Haupteingang vorbei zum
geschotterten Weg an der Kante des großen Grabens > an diesem abwärts in Richtung Stadt > auf halbem Weg Möglichkeit für einen Abstecher links abwärts
und dann über die Holzbrücke zur schönen und ökologisch wertvollen Trommelwiese > weiter entlang der Grabenkante abwärts an den kleinen
Fort-Außengebäuden vorbei zum freien Aussichtsplatz am Fort ‚Alter Fritz’ mit
verblüffendem Rundblick über Bahngelände, Einkaufzentren der Blaubeurer Straße,
Weststadt und Innenstadt mit Münster > zurück den gleichen Weg aufwärts, bis die Kernerstraße rechts abbiegt > auf dieser entlang, vorbei an den schönen Villen des
Michelsbergs zur Fabristr. > dieser
abwärts folgen > links in die Alpenstr. und zurück zur Buslinie Haltestelle
‚Kliniken Michelsberg’.
Dauer:
1 Stunde

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Viel stadtnahe Natur und Landschaft bietet dieser imposante,
teilweise neu erschlossene Weg mit überraschenden Ausblicken auf das Wohngebiet
Safranberg mit Fort Albeck und über das naturnahe Örlinger Tal.
Buslinie Haltestelle ‚Örlinger Str.’ > Heidenheimer
Str. an der Straßeninsel überqueren, kurz nach links und dann im rechten Bogen
hinauf zur der Stuttgarter Str. > nach 200 m rechts abwärts in den Örlinger Talweg, 300 m
ohne Bürgersteig > hinter Bahnunterführung dem Weg links aufwärts folgen
bis zum Stadtfriedhof > am Ostausgang des Friedhofs vorbei weiter hinauf > auf harmonisch angelegtem neuem Weg rechts zum ersten
Aussichtspunkt mit Blick auf Safranberg > weiter auf neuem Weg zu einem zweiten Aussichtspunkt > steil abwärts
über einen Asphaltweg, weiter geradeaus nach Norden (schöne Ausblicke) > hinauf zur
einer Gehölzgruppe mit der darin verborgenen Quellfassung der Buchbrunnenbachs > weiter
geradeaus auf gehölzumsäumtem Weg auf halber Höhe und dann sanft hinunter an
die Bahnlinie > nach knapp 1 km rechts durch eine Bahnunterführung > entlang zwei Reiterhöfen
die schmale Sohle des Örlinger Tals queren > am zweiten, dem ehemaligen Spitalgut Örlinger Hof,
wieder auf den Örlinger Talweg > rechts ab und nach 200 m links aufwärts durch den
Örlinger Forst steil hinauf zum Wohngebiet Eichberg > an diesem
entlang bis zur Eichenhang-Straße > hier links und dann in weitem Rechtsbogen 400 m bis zu
einem Stichweg > hier nach
links, Haltestelle Buslinie‚Eichenplatz.
Dauer: 2 Stunden

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Wenn Sie einen stadtnahen, kurzen Rundweg durch
Gartengebiete und die Grünzone des Fort Albeck suchen, laufen Sie hier richtig.
Buslinie Haltestelle ‚Safranberg’ > den Ampelübergang zur anderen Straßenseite an
Sparkasse vorbei in den Rechbergweg > nach 200 m vor Kindergarten links die Treppe hinunter > gleich wieder
rechts > nun 1 km zwischen Bahnlinie und Häusern durch schönes
Gartengebiet > am Ende rechts und dann an steilem Weg wieder rechts
zwischen Häusern und Gartengebiet hoch bis zu einem Querweg > wiederum
rechts > nach 50 m links halten auf schönem Aussichtweg zum Fort
Albeck > am Fort rechts ab über die Albecker Steige und
Heidenheimer Str. > zurück zur Haltestelle ‚Safranberg’
Dauer: 0,75 Stunden

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Das Ruhetal ist ein traditionelles Ausflugsziel der Ulmer. Sie spazieren vorbei an den großen alten Gärten zwischen Eselsberg und Michelsberg, weite Blicke hinüber zu Eselsberg und Weststadt inbegriffen.
Haltestelle Lehrer Tal kurz links und dann rechts in die Lehrer Tal-Straße
einbiegen – nach 30 Metern gleich wieder rechts durch Hubenbühl und Heckenbühl hinauf
zur Brücke über die B 10 – hinter dieser gleich wieder links und dann auf
Fußweg oberhalb der B 10, leider auch in deren Lärmpegel, 500 m zur
Gaststätte Paradies im Ruhetal – oberhalb der Gaststätte auf asphaltiertem Weg
zu einer Kreuzung – nun rechts auf geschottertem Weg mit Blick auf die große
Wiese und einem sie durchquerende Bächlein weiter aufwärts – nach 100 im Bogen
rechts und dann gleich wieder links dem breiten geschotterten Weg folgen – nach
weiteren 150 m links bergauf in Richtung Wilhelmsburg-Gelände – rechts der neu
errichtete Aussichtspunkt mit weitem Blick auf den Eselsberg – wir kehren auf
den Weg zurück und finden nach 100 m wieder eine Aussichtsbank mit schönem
weiten Blick über eine Obstwiese zum Eselsberg – am Ende des Weges biegen wir auf
asphaltiertem Weg nach links – wir queren jetzt nach 50 m die vor uns liegende
Trommelwiese, eine wertvolle und geschützte Wiese mit Magerrasen und Baumbestand am oberen Rand – am
oberen Ende kehren wir auf den parallel laufenden Weg zurück – nach 30 m biegen
wir links auf einen Gartenweg und folgen diesem leicht abwärts mit schönem
Blick über das ganze Gartengebiet Ruhetal – nach 200 m bleiben oberhalb des
Parkplatzes direkt an den Kleingärten und steigen dann rechts 50 m steil bergan
bis zum Querweg – oben links entlang den Schwarzkiefern des Wilhelmburg-Gelände
– an Ende des Wäldchens biegen wir nicht mit dem Weg rechts ab, sondern gehen
200 m zwischen den Kleingärten links und der freien Wiese recht bergab – am
Ende der Gärten halten wir uns links und dann rechts an den Gärten, bis wir auf
einen Parkplatz stoßen - auf diesem
Wegstück freie Blick über ein große Wiese und den Lehrer-Tal-Weg zum Eselsberg
– am Parkplatz biegen wir links auf einen Weg durch die großen alten Gärten des
Ruhetal mit schönem Obstbaumbestand – nach 300 m passieren wir links das
Evangelische Freizeitheim Ruhetal und biegen dann rechts auf Parkplatz und Weg
abwärts in Richtung
Gaststätte Paradies – vor uns der schöne alte Ruhetalbrunnen
mit ganzjährig fließende Wasser - nun geht´s am Paradies vorbei und auf
gleichem Weg oberhalb der B10 zurück zur Haltestelle Lehrer Tal auf der
anderen Seite der Straße.
Zeit 1,5 Stunden