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Flüchtlinge erzählen ihre Geschichte

Seit 2015 kamen sehr viele Geflüchtete nach Deutschland. Durch den Ukraine-Krieg hat sich die Situation noch mal verstärkt. Die Stadt Ulm hat einerseits viel Hilfsbereitschaft und Spenden wahrgenommen, aber auch andererseits einige kritische Stimmen bis hin zu Fremdenhass gespiegelt bekommen.

Wir dachten, wir fragen einfach mal die Menschen, die spontan und schnell ihre Heimat samt Hab und Gut verlassen mussten. Was hat das mit ihnen gemacht? Welche Erfahrungen haben sie dabei gesammelt? Was ist das für ein Gefühl, seine Lieben zu verlassen und in ein fremdes Land mit einer fremden Sprache aufzubrechen? Wie ist das, wenn man Angst um sein Leben haben muss? Wie ist es, wenn alles, was man sich bisher aufgebaut hat, komplett zunichtegemacht wurde und man sein Leben komplett bei null beginnen muss?

In der folgenden Serie stellen wir Ihnen geflüchtete Menschen vor, die ihre eigene, sehr persönliche Geschichte mit uns teilen.

Hani und Gergo Shaker

Hani Shaker, ein junger Mann, steht in seinem Friseursalon.

Wenn ein Krieg plötzlich von heute auf morgen in einem Land stattfindet, so sind es in erster Linie die Zivilisten, die schauen müssen, wie sie sich selbst retten, um zu überleben. So erging es auch den Eltern der Familie Shaker aus dem Irak, die 2015 ihre Heimat mit ihren Kindern, drei Jungen/ Männern und einem Mädchen, verlassen mussten. Die Söhne Hani Shaker, 29 Jahre alt, und sein Bruder Gergo Shaker, 23 Jahre alt, erzählen uns ihre Geschichte. Weiter

Akram Mohamad

Akram Mohamad

Akram Mohamad (23 Jahre) flüchtete mit seiner Familie aus Syrien, da sie in Lebensgefahr waren. Seine Eltern und elf Geschwister haben im Krieg alles verloren und mussten sich ein komplett neues Leben aufbauen. Wie war euer Leben in Syrien? Akram Mohamad: Meine Eltern hatten ein eigenes Haus, mein Vater arbeitete als Landwirt und meine Mutter war Hausfrau. Ich habe fünf Schwestern und... Weiter

Hayat M.

Hayat M. (Name von der Redaktion geändert) ist 23 Jahre alt und lebt seit Juli 2014 in Deutschland. Im Interview erzählt sie uns von der Situation in Eritrea und ihrem neuen Leben in Ulm. Weiter