Die Städte Ulm und Neu-Ulm haben zusammen mit den Stadtwerken Ulm (SWU) und der Unterstützung der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) sowie des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU) einen zweiten Hilfsgütertransport in die ukrainische Partnerstadt Bilhorod Dnistrovskyi auf den Weg gebracht. Bereits im Juli dieses Jahres wurden drei Gelenkbusse aus dem Fuhrpark der Stadtwerke Ulm nach Bilhorod Dnistrovskyi überführt, um die öffentliche Verkehrsinfrastruktur in unserer Solidaritäts-Partnerstadt zu unterstützen.

Die Sendung umfasst u.a. einen Schaufellader, einen Kompressor, zwei kommunale Fahrzeuge sowie diverse Mäher und Rechen. Diese Ausrüstung wird in Bilhorod Dnistrovskyi und Umgebung dazu beitragen, die notwendige Infrastruktur zu verbessern und die Lebensbedingungen der Menschen zu erleichtern. Die umfassenden Spenden, die von den Städten Ulm und Neu-Ulm zur Verfügung gestellt wurden und einem Gesamtwert von rund 43.000 Euro entsprechen, zeigen die enge Verbundenheit und Unterstützung der beiden Kommunen für ihre Partnerstadt im Donauland Ukraine.

Die erfolgreiche Organisation und Durchführung des Hilfsgütertransports wurde auch dieses Mal durch die tatkräftige Unterstützung der GIZ und des VKU ermöglicht, die sich aktiv an diesem Projekt beteiligt haben. Die beiden Oberbürgermeister Katrin Albsteiger und Gunter Czisch sowie die Verantwortlichen bei den Stadtwerken, der Baubetriebshöfe sowie der Feuerwehr, äußerten ihre Zufriedenheit darüber, dass die Gemeinschaft von Ulm und Neu-Ulm in dieser schwierigen Zeit zusammensteht und ihrer ukrainischen Partnerstadt mit dringend benötigten Ressourcen unterstützt.
„Gerade jetzt - am 575 Tag des völkerrechtswidrigen Überfalls auf die gesamte Ukraine - ist es wichtig die notleidenden Menschen und Städte dort weiterhin zu unterstützen! Ich danke allen beteiligten Stellen für Ihre Unterstützungsbereitschaft & Tatkraft!“, so Sebastian Rihm, Direktor des Donaubüros Ulm/ Neu-Ulm.