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Rat der Religionen: Stellungnahme zum Nahen Osten

Die Symbole verschiedener Glaubensrichtungen, darunter Davidstern, Kreuz und Mondsichel.

© Rat der Religionen

Der Ulmer Rat der Religionen hat eine Stellungnahme zur Situation in Nahen Osten abgegeben. Sie trägt den Titel „Zeichen für Frieden – Gegen Terror, Antisemitismus und Gewalt“. Zugleich lädt der Rat zu einem öffentlichen Friedensgebet am Sonntagnachmittag, 5. November 2023, ins Haus der Begegnung ein.

„Zeichen für Frieden – Gegen Terror, Antisemitismus und Gewalt

Nach dem beispiellosen Terroranschlag der Hamas auf Israel und der Eskalation der Gewalt im gesamten Nahen Osten setzen sich Mitglieder der jüdischen, christlichen und muslimischen Gemeinden in Ulm gemeinsam mit Oberbürgermeister Gunter Czisch für Frieden, Menschlichkeit und ein respektvolles Miteinander ein.

Der Ulmer Rat der Religionen, der vor mehr als zehn Jahren gegründet wurde, hat sich als Ort des Dialogs und der Verständigung in Ulm etabliert. Solidarität zu zeigen und die Religionen in ihrem gegenseitigen Bemühen um Frieden nicht auseinanderdividieren zu lassen, sondern zusammenzustehen, das wurde schon bei vielen Gelegenheiten gezeigt: In Coronazeiten, beim Friedensgebet für die Ukraine, beim Gedenken an die Erdbebenopfer in der Türkei und beim Brandanschlag auf die Ulmer Synagoge.

So gilt es auch jetzt, füreinander einzutreten: Wir wollen in diesem Konflikt unseren Hilferuf zu Gott dringen lassen, mit der dringenden Bitte um Frieden und Versöhnung, damit all das Leid, dass Terror und Krieg verursachen, bald ein Ende haben möge.“

Der Rat lädt alle Ulmerinnen und Ulmer zu einem gemeinsamen öffentlichen Friedensgebet ein:

Sonntag, 5. November 2023, 14:30 Uhr
Haus der Begegnung