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Künstlerisch nachgestellter Bürgerdialog zum digitalen Wandel

Bürgerdialog als Schauspiel - dieses Experiment zeigt die Zukunftsstadt 2030 der Stadt Ulm gemeinsam mit dem ZAWiW der Uni Ulm am kommenden Mittwoch, 6. Oktober von 18 bis 20.30 Uhr, in der Familienbildungsstätte Ulm (Sattlergasse 6). Ursprünglich für Mitte Juli angekündigt, wird der verschobene Termin nun nachgeholt.

Zwölf reale Bürgerdialoge wurden neben der klassischen, wissenschaftlichen Auswertung in Zusammenarbeit mit einer Dramaturgin und durch Schauspieler*innen bearbeitet. Das Ergebnis ist ein künstlerisches "Reenactment" - also die Nachstellung eines Bürgerdialoges in Form eines Videos. Der Bürgerdialog, der im Video gezeigt wird, ist zwar fiktiv, jedoch basieren Inhalt und Figuren auf den Transkripten real durchgeführter Veranstaltungen, teilweise wurden sogar echte Zitate übernommen. Bürger*innen der erfundenen Gemeinde Tetzingen diskutieren über den digitalen Wandel in ihrer Gemeinde und bringen ihre Meinungen oder Ideen im Rahmen des Workshops ein.

Das Video des nachgestellten Bürgerdialoges zum digitalen Wandel soll nicht nur der Wissenschaftskommunikation dienen, sondern auch im Format eines Workshops in die Forschung integriert werden und zum weiteren Dialog über den digitalen Wandel anregen: Im Anschluss an das Video besteht die Möglichkeit, mit Projektleiter Prof. Dr. Stefan Selke, der Dramaturgin Doro Schröder und den akademischen Mitarbeiter*innen des Forschungsprojekts Digitaldialog 21 über das neue Format zu diskutieren und Fragen zu stellen.

Der Eintritt ist frei.
Anmeldung unter beteiligung@zukunftsstadt-ulm.de