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Das Münster erstrahlt in neuem Licht

© STADTARCHIV ULM

Im Anschluss an die Gemeinderatssitzung am Mittwoch, 14. Oktober hat Oberbürgermeister Gunter Czisch im Beisein von Mitgliedern des Ulmer Gemeinderats die neue Münsterbeleuchtung erstmals symbolisch eingeschaltet. Ulms wichtigstes Bauwerk und Wahrzeichen wird damit an seiner Süd- und Ostseite neu zum Leuchten gebracht.

Die neue Beleuchtung ist Teil eines Gesamtkonzepts für die Ulmer Innenstadt, das das Büro Light Design Engineering Belzner-Holmes entwickelt hat. Dessen Baustein 12, die Münsteranstrahlung, baut auf drei Komponenten auf:

  1. Eine fassadennahe Beleuchtung des Münsters mit Bodenleuchten. Hier werden die Nischen und Strebepfeiler mit Bodeneinbauleuchten angestrahlt. Mit dieser Anstrahlung ist es möglich, eine sehr schöne und harmonische Akzentbeleuchtung mit warmen Licht und kleinen Schattenspielen zu erreichen, womit auch der gesamte Bereich ausgeleuchtet werden kann. (Hiermit soll auch das ärgerliche Problem der "Wildpinkler" gelöst werden).
  2. Anstrahlung bis zum Dach durch die Straßenbeleuchtung, die - ganz ähnlich wie die an Metzgerturm und Rathaus - über eine Doppelfunktion verfügt.
  3. Anstrahlung des oberen Drittels des Münsters mit den Türmen, Dächern usw. Diese Komponente kann nur über benachbarte Gebäude durchgeführt werden und ist derzeit noch nicht umgesetzt.

Auch der Delphinbrunnen und die Teile der Valentinskapelle sind bei Nacht in neuem Licht zu sehen.

Veranschlagt und genehmigt sind für die neue Münsterbeleuchtung knapp 700.000 Euro.