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Neue Rutschen im Donaubad öffnen am 18. November 2023

Mehrere Rutschen winden sich in großen Bögen im Außenbereich des Donaubads.

© Martin Paul/ Donaubad

Die Arbeiten an den neuen Rutschen des Donaubads sind in den vergangenen Wochen gut vorangekommen. Bei einem Abnahmetermin mit dem Schweizer Rutschenhersteller konnte bis auf wenige, kleinerer Mängel der Abschluss fast aller Arbeiten festgestellt werden. Für die Besucherinnen und Besucher des Erlebnisbads öffnen die neuen Rutschen am Samstag, 18. November 2023 um 9 Uhr.

Mehrere Rutschen winden sich in großen Bögen im Außenbereich des Donaubads.

© Martin Paul/ Donaubad

Einige letzte Arbeiten sind noch zu erledigen, doch der Betrieb kann ohne Einschränkungen aufgenommen werden. Parallel zu den letzten Detailarbeiten hat eine intensive Rutschen-Testphase begonnen. Diese wird benötigt, um die Technik und auch die Mitarbeiter bestmöglich auf den Regelbetrieb vorzubereiten. Denn die vier neuen Rutschen, die zwei neuen Gebäudeteile und jede Menge neu verbauter Technik müssen noch in die Ablaufpläne der Aufsicht, der Reinigung und in die technische Wartung und Kontrolle eingearbeitet werden, so Weis, „und das wird uns die kommenden zwei Wochen noch sehr in Atem halten.“

Jochen Weis und Mit-Geschäftsführerin Sabine Gauß sehen „die neuen Rutschen endlich auf die Zielgerade einbiegen.“ Die Vorfreude auf die neue Attraktion in der größten Freizeiteinrichtung der Region ist groß, was sich aus den zahlreichen Anfragen von Badbesuchern in den vergangenen Wochen und Monaten ablesen lässt.

Grund für die Verzögerung beim Bau der neuen Donaubad-Rutschenanlage waren zunächst Lieferengpässe beim Material. Hinzu kamen Mängel bei der Bauausführung durch Subunternehmen, für die jedoch die Schweizer Firma als Generalunternehmerin haftet. Langwierige Verhandlungen, an denen neben der Donaubad GmbH und der Rutschenfirma auch die Rechtsberater beider Seiten, das Gebäudemanagement der Stadt Ulm und die Spitzen der städtischen Verwaltungen beteiligt waren, folgten. „Alle, die selbst gebaut haben, wissen, wie schwierig es werden kann, sobald Probleme beim Bau auftreten. Das ist bei uns nicht anders, nur dass es bei uns nicht nur um viel Geld, sondern auch um die Sicherheit unserer Badegäste geht“, betonen die Donaubad-Geschäftsführer.

„Niemand hat ein größeres Interesse als wir, die Rutschen-Sanierung schnellstmöglich zu einem guten Ende zu bringen.“ Auch das sei ein Grund gewesen, warum man schließlich einen Vergleich mit dem Bauunternehmen gesucht habe und drei bauliche Gewerke aus dem Vertrag herausgelöst und selbst beauftragt hat.