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Feierliche Eröffnung der neuen Rutschenwelt im Donaubad

Gunter Czisch und Kathrin Albsteiger bei der Eröffnung der Rutschenwelt im Donaubad

© Kirk Monteux

Mit einer feierlichen Eröffnung vor rund 150 Ehrengästen haben Neu-Ulms Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger und Ulms Oberbürgermeister Gunter Czisch die neue Rutschenwelt im Erlebnisbad Donaubad eröffnet. Die vier neuen Rutschen lösen nach einjähriger Verzögerung wegen Lieferengpässen und Problemen des Rutschenbauers die drei alten ab und sind nach Meinung der vielen Testrutscher „einfach nur fantastisch“.

„Spektakuläre und schöne Rutschen gehören einfach zu einem großen Erlebnisbad wie dem Donaubad“, sagte OB Katrin Albsteiger bei der Eröffnung, „ein Jahr Bauzeitverschiebung drücken den ganzen Stress während der Bauarbeiten aus, aber es hat sich gelohnt“, unterstrich die Neu-Ulmer Oberbürgermeisterin. Ihr Pendant auf Ulmer Seite der Zwei-Land-Stadt ergänzte, dass die heutige Eröffnung eigentlich ein Happy-end-Tag sei, denn „ein sehr gutes, aber bestimmt nicht einfaches Projekt“ sei heute zum Abschluss gekommen, das „Schiff namens Donaubad befinde sich mit den neuen, vielversprechenden Rutschen in einem guten Fahrwasser“, so der Ulmer OB. Die herausragende Saunawelt und im Außenbereich der noch recht neue Wohnmobilstellplatz werden von den jeweiligen Gästen ebenfalls sehr gut angenommen.

Die Kaufmännische Geschäftsführerin der Donaubad Ulm / Neu-Ulm GmbH, Sabine Gauß, lobte aller am Bau Beteiligten und die Mitarbeitenden des Donaubads. Die Bauarbeiten während des Regelbetriebes waren sicher für jeden Einzelnen nicht ganz einfach“, so Gauß. Außerdem betonte sie, dass man mit rund 3,5 Millionen Euro Gesamt-Invest im Rahmen der geplanten Baukosten geblieben sei. Sehr hilfreich war auch der Beitrag, den man für das Rutschenprojekt vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen im Rahmen des Bundesprogramms Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur mit rund 1,44 Millionen Euro bekommen habe.

Der Technische Donaubad-Geschäftsführer Jochen Weis stellte den geladenen Gästen der Eröffnungsfeier die neuen Rutschen vor: mit insgesamt fast 440 Metern Länge gehörten die vier neuen Rutschen sicherlich zu einer der Hauptattraktionen im regionalen Freizeitangebot. Er hob hervor, dass durch die verschiedenen Effektprogramme die neuen Rutschen immer wieder neu erlebt werden können - das bedeutet, dass ein Badegast fast 20mal rutschen müsse, bis er alle Rutschen und Programme erlebt hat. Bei einer Höhendifferenz von bis zu 14 Metern müsse man dabei viele Höhenmeter auf der Treppe hinter sich bringen: „Rutschen macht fit!“, so Jochen Weis. Der vom Betreiber angekündigte WOW-Effekt sei nicht nur bei ihm, sondern auch bei allen Testrutschern eingetreten, die in den letzten Tagen ausgiebig die Rutschen testen durften. Und darüber freue er sich ganz besonders.