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Richtfest für den Künstlichen Intelligenz Campus Ulm

Oberbürgermeister Martin Ansbacher hinter einem Rednerpult auf einer Baustelle

Im Mai vergangenen Jahres erreicht die städtische Projektentwicklungsgesellschaft (PEG) die Nachricht über die Förderzusage des Wirtschaftsministeriums für das „KICU“, den Künstliche Intelligenz Campus Ulm. Im August 2023 war Spatenstich und nach nicht ganz 8 Monaten wurde nun unter Beisein von OB Martin Ansbacher am 13. März Richtfest gefeiert. Eine Geschwindigkeit, die im Bausektor doch beachtlich ist.

Ulms Oberbürgermeister Martin Ansbacher betonte: " Der Campus für Künstliche Intelligenz, KICU, den die städtische Projektentwicklungsgesellschaft konzipiert hat und betreiben wird, ergänzt die Ulmer Wissenschaftsstadt in hervorragender Weise und stärkt die Zukunftsfähigkeit des Standorts deutlich." Die Kooperation zwischen wissenschaftlicher Forschung und innovativen Unternehmen sei von Anfang an eine Grundidee der Wissenschaftsstadt gewesen. Der KICU setze diese Idee vorbildlich um, er habe das Potential, zu einem Nukleus der KI-Forschung und -Anwendung zu werden. "Wir wollen die komplette Wertschöpfungskette von der Forschung bis zur Produktion und den damit verbundenen Dienstleistungen in der Region halten und fördern. KI als Querschnittstechnologie wird in allen Branchen künftig eine immens wichtige Rolle spielen ", unterstrich der Ulmer Oberbürgermeister.

Aber auch das Bauwerk selbst zeigt neue Konzepte auf: Als Holzbauwerk, das erste im Ulmer Science Park, sowie mit dem Einsatz von CO2 reduziertem Beton, möchten die PEG ein Zeichen setzen für ökologisches und innovatives Bauen. Effektive und sparsame Haustechnik in Verbindung mit Fernwärme und Fernkälte sollen über den Bau hinaus einen CO2 reduzierten Betrieb sicherstellen.

Weitere Informationen zu den regionalen KI-Exzellenzzentren

Das Land Baden-Württemberg stellt bis zu 15 Millionen Euro für die Errichtung von regionalen KI-Exzellenzzentren an den Standorten Stuttgart, Karlsruhe, Neckar-Alb, Freiburg, Ostalbkreis, Nordschwarzwald und Ulm bereit.

Die regionalen KI-Exzellenzzentren sind Ansprechpartner für Unternehmen, Gründende, Beratungseinrichtungen und Wissenschaft. Sie unterstützen die Unternehmen des Landes, insbesondere kleine und mittlere Unternehmen, entlang der gesamten KI-Innovationskette, von der Grundlagenforschung bis hin zur marktreifen Anwendung. Die regionalen und überregionalen Projekte wirken darauf hin, die Wirtschaft in der Region und im Land zielgerichtet zu diversifizieren und neue Wachstumspotenziale zu erschließen. Damit tragen sie maßgeblich zum Ausbau des KI-Ökosystems bei, um Baden-Württemberg nachhaltig als Standort für KI-Wertschöpfung zu sichern.