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OB Ansbacher besucht die Bürgerdienste

Gruppenbild im Gebäude der Bürgerdienste mit Oberbürgermeister Martin Ansbacher in der Mitte

v.links: Yasemin Yilan, stellvertretende BD-Leiterin, OB Martin Ansbacher, BD-Leiter Rainer Türke

Kürzlich noch als Kunde dort, weil er einen neuen Personalausweis brauchte, hat Oberbürgermeister Martin Ansbacher am Freitagvormittag die Bürgerdienste in seiner Funktion als Chef der Ulmer Stadtverwaltung besucht. In der Olgastraße 66, der Zentrale der Bürgerdienste, sind die kundenintensivsten Einrichtungen wie die Melde-und Ausländerbehörde untergebracht. Außerdem befinden sich dort Ordnungsamt, Fundbüro, Bußgeldstelle sowie Wahlamt.

OB Ansbacher informierte sich über die aktuelle Lage, nachdem es im vergangenen Jahr - wie in vielen Ausländerbehörden anderer Städte auch - zu zeitweiligen Schließungen wegen Überlastung der Mitarbeitenden gekommen war. Inzwischen habe sich die Lage sehr deutlich entspannt, versicherte der Leiter der Bürgerdienste, Rainer Türke. "Wir konnten freie Stellen besetzen, haben umstrukturiert und Abläufe hier im Haus optimiert." Bereits seit Mitte Januar sei die Ausländerbehörde wieder normal geöffnet, bei der Meldebehörde bestehe - mit Ausnahme des Dienstags - aktuell noch die Notwendigkeit für Kunden, vorab einen Termin zu vereinbaren. "Aber auch da sind wir auf einem guten Weg. Ab Mai werden wir die Melde- und Ausweisbehörde komplett wieder öffnen, so dass zu den Öffnungszeiten auch ohne Termin die Anliegen der Kunden sofort erledigt werden." Ohne vorherige Terminvereinbarung können Kunden auch in den Dienstleistungszentren ihre Anliegen erledigen. Dort sollen ab Mai zusätzlich die Öffnungszeiten verlängert werden: zwischen einer (Eselsberg) und vier (Söflingen) Stunden pro Woche mehr.

OB Ansbacher dankte den Mitarbeitenden der Bürgerdienste für ihren Einsatz: "Ich weiß, wie schwierig die zurückliegenden Jahre unter dieser extrem hohen Arbeitsbelastung für Sie gewesen sind. Mein Dank und meine Hochachtung für Ihren Einsatz!" Er betonte, wie wichtig die Bürgerdienste für das Ansehen der Verwaltung seien: "Zu Ihnen kommen Bürgerinnen und Bürger mit den unterschiedlichsten Anliegen. Fast jeder ist schon einmal hier gewesen. Darum sind Sie für viele auch das Gesicht der Stadtverwaltung."

Info: Mehr als 1.000 Kund*innen pro Woche kommen allein in die Olgastraße 66. Zu den Bürgerdiensten gehören auch das Standesamt, die Führerscheinstelle, die gemeinsam mit dem ADK betriebene Zulassungsstelle und insgesamt vier Dienstleistungszentren in den Sozialräumen. Insgesamt haben die Bürgerdienste 250 Mitarbeitende.