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Gastgewerbe: Das Beste aus der Lage machen

Ein reichlich gedeckter Tisch in einem Ulmer Restaurant

© UNT

Auf Einladung von Oberbürgermeister Gunter Czisch traf sich der Runde Tisch mit Vertretern aus Tourismus, Hotellerie und Gastronomie am 30. Mai 2020 zum zweiten Mal. "Wir dürfen die wirtschaftliche Entwicklung nicht schlechter reden, als sie tatsächlich ist", sagte Czisch. "In Ulm zeigen die Infektionszahlen, dass die Maßnahmen greifen. Das Gastgewerbe und der Einzelhandel halten sich in den allermeisten Fällen vorbildlich an die Vorgaben".

Es bestehe daher kein Grund für übertriebene Verunsicherung. Czisch betonte weiter: "Ulm ist auch jetzt eine attraktive Stadt, in der man mit Disziplin und Achtsamkeit die Angebote wahrnehmen kann. Wir dürfen das Erreichte nicht aufs Spiel setzen, wollen aber auch das Beste aus der schwierigen Lage machen“.

"Wir freuen uns auf viele Besucher in den kommenden Wochen und sind darauf gut vorbereitet" erklärte Karin Krings, 1. Vorsitzende des Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) im Kreis Alb-Donau.

Die abgestimmte Kommunikation und Marketingmaßnahmen zwischen Stadt, Gastgewerbe, dem Ulmer City Marketing e.V. und der Ulm/Neu-Ulm Touristik sollen weiter intensiviert werden. Thema war auch die besondere Situation der Diskotheken und Clubs in der Stadt, für die bis dato keine Öffnungsperspektive von Seiten des Landes kommuniziert worden waren.

Die Gastro- und die Hotelbranche sind durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie besonders betroffen. Für die Aufenthaltsqualität und das urbane Leben in Ulm sind sie von besonderem Wert. Um das bestmögliche Vorgehen in dieser schwierigen Lage gemeinsam zu planen, wurde der Runde Tisch erstmalig am 7. Mai einberufen. An ihm sind Mitglieder des Gemeinderats, der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA), die Industrie- und Handelskammer (IHK), der Ulmer City Marketing e.V. und die Ulm/Neu-Ulm Touristik GmbH vertreten. Ein weiteres Treffen ist geplant.