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OB Czisch, SWU und Anrainer optimieren Baustellenverlauf in der Hafengasse

Blick in die Hafengasse. Im Vordergrund sind rot-weiße Absperrungen zu sehen, die das Baufeld begrenzen.

Die Stadt und die Stadtwerke nehmen die Kritik und die Ängste von Einzelhandel und Gastronomie zur aktuellen Baustellensituation im Bereich nördlicher Münsterplatz sehr ernst und verschieben den Start für weitere Maßnahmen in der Hafengasse und Breitengasse auf den 25. September. Bei einem Ortstermin stellten sich Oberbürgermeister Gunter Czisch und Stadtwerke-Geschäftsführer Klaus Eder persönlich den Fragen und Forderungen der betroffenen Händler und Gastronomen, um daraus weiteres Optimierungspotential für den Baustellenverlauf abzuleiten.

Dabei stellte sich heraus, dass vor allem der zu erwartende Baulärm während der Hauptsaison im Außenbereich das treibende Argument für den Unmut der Gastronomen ist - was Klaus Eder nachvollziehen kann und zur Verschiebung der Maßnahmen bewegte. „Offene Gespräche helfen, alle Optimierungsmöglichkeiten ausfindig zu machen, um den Glasfaserausbau für die Anlieger so störungsarm wie möglich voranzutreiben. Aber es gleicht teilweise einem Spagat, denn neben den Bedürfnissen der Anlieger fließen noch viele weitere Aspekte in Planungen ein, zum Beispiel die Verfügbarkeit von Personal, externen Baufirmen und Material. Auch die Wetterbedingungen und die Koordination mit anderen Bauprojekten sind wesentliche Faktoren, die bei der Terminierung berücksichtigt werden müssen.“ Dennoch ließ er sich gerne auf diesen Kompromiss ein um der ansässigen Gastronomie entgegen zu kommen.

Oberbürgermeister Czisch steht hinter dieser Entscheidung und betonte, dass sowohl alle Verantwortlichen der Stadtverwaltung als auch er persönlich die Baustellenproblematik jederzeit im Blick haben: „Eine funktionierende Gastronomie ist neben Sauberkeit und Sicherheit enorm wichtig für eine attraktive Stadt. Daher setze ich mich sehr für diese Bereiche ein und freue mich, dass hier eine harmonische Lösung gefunden werden konnte."