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Aufruf zu Brillenspenden: Aktion „Eine Brille für Menschen in Not“ geht weiter

Mehrere Brillen, die auf einem Tisch liegen.

Seit Jahren engagiert sich Stadtrat Hans-Walter Roth für die Aktion "Eine Brille für Menschen in Not“, die er selber ins Leben gerufen hat. Der Wiblinger Augenarzt sammelt intakte Brillen, die nicht mehr gebraucht werden, und gibt sie weiter an Bedürftige, die sich eine Sehhilfe nicht leisten können. Vor allem Wohnungslose, die nicht krankenversichert sind, und nationale und internationale Hilfsorganisationen sind Empfänger der Brillen.

Weil während der Corona-Pandemie weniger Brillen als sonst gespendet wurden, gleichzeitig der Bedarf an gebrauchten Sehhilfen aber weiterhin hoch ist, bitten Roth und Bürgermeisterin Iris Mann, Schirmherrin der Aktion "Eine Brille für Menschen in Not", erneut um Unterstützung aus der Bürgerschaft: "Ohne die Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger können wir nicht helfen. Sie machen den ersten Schritt, indem Sie uns Ihre nicht mehr benutzten, alten Brillen bringen. Wieder Texte lesen oder seine Umgebung "gestochen scharf" wahrnehmen zu können - auch das ist Lebensqualität und bedeutet Teilhabe. Mehr Menschen, als man gemeinhin glaubt, sind hier auf unsere Hilfe angewiesen. Und es ist eine sehr konkrete Hilfe, die vom einzelnen nur einen kleinen Einsatz verlangt, aber damit sehr viel bewirkt."

Die Brillenspenden können in der Infostelle des Ulmer Rathauses und in der Augenarztpraxis Nietgen, Schütte, Roth, Pfullendorferstraße 5 in Wiblingen abgegeben werden.