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OB Gunter Czisch zieht positive Schwörmontagsbilanz: "Ein rundum gelungenes Fest!"

Gruppenbild im Lageraum am Schwörmontag

Am Tag 1 des neuen Ulmer Stadtjahres (das alte endet mit dem Schwörmontag) zieht Oberbürgermeister Gunter Czisch eine positive Bilanz des diesjährigen Schwörmontags: "Ein rundum gelungenes Fest und ein Tag, der uns sicher in Erinnerung bleiben wird." Die Verlegung der Schwörfeier ins Münster, zu der sich die Stadt am Vormittag angesichts der vorhergesagten Sturmböen und Gewitter entschieden hatte, habe aus Sicht des OB das städtische Organisationsteam zwar gefordert, "aber unsere Leute habe schnell und richtig reagiert. Viele Gäste waren erstaunt, wie rasch und professionell bei einer so großen Veranstaltung umdisponiert werden kann".

Er dankte der Münstergemeinde für die gewohnt gute Kooperation. Ein herzliches Dankeschön richtete der OB auch an Rettungskräfte, Blaulichtorganisationen, Polizei und Feuerwehr, für die der Schwörmontag immer ein Tag ist, an dem sie in höchster Alarmbereitschaft sind, um die Sicherheit tausender Feiernder sicherzustellen. "Ich bin froh, dass wir ein gut funktionierendes Rettungssystem haben, in dem die verschiedenen Organisationen so gut zusammenarbeiten - aber ich bin auch froh, die Helfer dieses Mal nur im Rahmen des üblichen tätig werden mussten und größere Probleme ausgeblieben sind."

"Wohltuend war zu sehen, wie vielfältig in der Stadt an unzähligen Plätzen gefeiert wurde. Die Anstrengungen der Organisatoren haben sich für alle Seiten gelohnt", sagte Czisch. Zur lange offenen Frage, ob das Nabada stattfinden könne oder nicht, betonte Czisch: " Ich habe mir die Entscheidung wirklich nicht leicht gemacht. Auf der einen Seite Hunderte von wilden Nabadern, die in den Startöchern stehen und sich auf ´s Hinunterbaden freuen, und die vielen Themenschiffe, in deren Bau viel Herzblut steckt. Auf der anderen Seite die Frage: Was ist, wenn es doch ein Gewitter oder einen Hagelsturm über der Donau gibt, wenn alle auf dem Wasser sind? "Letztlich war die Entscheidung, das Nabada pünktlich stattfinden zu lassen, richtig gewesen. Der Spruch des Tages dazu kam vom Nabada-Organisationsleiter Michael Schwender: "Der Herrgott isch a Ulmer!"

Das Müllaufkommen in der Stadt war an diesem Schwörmontag nicht ganz so hoch wie in anderen Jahren - was vielleicht auch an der etwas geringeren Zahl der Feiernden gelegen hat. Auf jeden Fall waren auch die Entsorgungsbetriebe EBU schon in der Nacht im Großeinsatz, so dass die Stadt am Dienstag bereits wieder relativ aufgeräumt aussah. "Die Männer und Frauen der Entsorgungsbetriebe haben wieder einen guten Job gemacht. Unseren Anspruch "Ulm ist sauber" umzusetzen, das ist jeden Tag eine Herausforderung, nach Schwörmontag aber ganz besonders!"