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Kampagne "Toter Winkel" soll Unfällen vorbeugen

Toter Winkel

Rechtsabbiegende Fahrzeuge verursachen immer wieder folgenschwere Unfälle, bei denen Radfahrer zu Schaden kommen. Ulm beklebt deswegen gemeinsam mit ihren Partnern (Grossmarkt Ulm, AEU Abfall-Entsorgung Ulm GmbH, Brehm-Präzisionstechnik, Dodel Metallbau, Brenntag GmbH, Hagmann Umzüge, Seifert Logistics, Scheuerle, Einenkel, Glas Trösch, Gardena/Husquarna Group, Seeberger, Firma Heim, Teva, Betonpumpenunion) Busse, Lkw und Kleintransporter, um Radfahrer und Fußgänger vor dem Toten Winkel zu warnen. Entwickelt wurden die Aufkleber von der Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußgänger-freundlicher Kommunen in Baden-Württemberg e. V. (AGFK-BW) gemeinsam mit der Landesverkehrswacht (LVW BW). Das Verkehrsministerium Baden-Württemberg fördert die Maßnahme.

„Fußgänger und Radfahrer sind im Straßenverkehr täglich durch rechtsabbiegende Lkw, Busse und Pkw gefährdet. Hier setzen wir mit unserer neuen Aktion zum „Toten Winkel“ an, um zukünftig weniger Unfälle zu haben“, erklärt Baubürgermeister von Winning. Vor allem beim Rechtsabbiegen von Pkw, Lkw und Bussen werden schwächere Verkehrsteilnehmer im Toten Winkel übersehen und bei Unfällen immer wieder schwer verletzt - oft mit tödlichen Folgen. Der Tote Winkel ist der Bereich, in den Fahrzeuglenker trotz Rück- und Seitenspiegel nur einen eingeschränkten Einblick haben. Ein wichtiges Handlungsfeld also für die Stadt Ulm, die sowohl Radfahrer als auch Fahrzeuglenker mit ihrer neuen Aktion genau hierauf aufmerksam machen möchte.