Weitere "Schulstraße": Start der Versuchsphase beim Schulzentrum St. Hildegard
Neben den Schulstraßen in der Glas- und Theatergasse an der Spitalhofschule wird nun eine dritte Schulstraße in Ulm erprobt: Eine Woche nach den Faschingsferien startete am 26. Februar ein einjähriger Verkehrsversuch "Schulstraße" in der Einbahnstraße "kleine Zinglerstraße" zwischen Zinglerstraße und Haßlerstraße. Dort befindet sich das Schulzentrum St. Hildegard, das auch von Grundschülerinnen besucht wird.
Ein wichtiges Ziel der Verkehrsplanung ist, die Schulwege für Kinder sicher zu gestalten. Dazu können Schulstraßen beitragen. Schulstraße, das heißt im Allgemeinen, dass eine Straße in direkter Nähe zu einer Schule zeitweise zu Schulbeginn und/oder Schulende gesperrt wird. Die Sperrung der Straße wird mit dem Verkehrsschild "Verbot der Einfahrt" und der Zeitangabe beschildert. Damit ist die Zufahrt für den motorisierten Verkehr temporär nicht erlaubt. Zu Schulbeginn und -ende wird vor der 1. und nach der 6. Schulstunde jeweils eine dreiviertel Stunde die Straße gesperrt. Es kann in dieser Zeit zwar über die Haßlerstraße aus der "kleinen Zinglerstraße" (Schulstraße) herausgefahren, jedoch nicht (von der Zinglerstraße kommend) eingefahren werden.
Von dem Einfahrtsverbot befreit sind durch den Zusatz "Zufahrt zu privaten Stellplätzen frei" Anwohnerinnen und Anwohner mit privaten Stellplätzen oder Garagen. Für Einsatz- und Rettungsfahrzeuge sowie für den Radverkehr ist ein uneingeschränktes Befahren durchgehend erlaubt.
Schulkind-Eltern wird geraten, anstatt der "kleinen Zinglerstraße" die eingerichtete Elternhaltestelle in der ehemaligen Busbucht in der Zinglerstraße zu nutzen, wenn Schülerinnen mit dem Fahrzeug gebracht oder abgeholt werden. Dort können Eltern ihre Kinder gefahrlos aus dem Auto ein- und aussteigen lassen. Die Kinder bewältigen die letzten Meter zur Schule auf sicherem Weg selbstständig. Eltern, die ihre Kinder in die Schule begleiten müssen, stehen Kurzzeitparkplätze in der Beyerstraße zur Verfügung.
Die Veränderungen sollen im Rahmen eines Verkehrsversuchs zunächst für ein Jahr gelten. In dieser Zeit wird erprobt, wie sich die Einrichtung der Schulstraße auf die Verkehrs- und Schulwegsicherheit auswirkt. Erfahrungen, Eindrücke und Verbesserungsvorschläge können der städtischen Verkehrsplanung unter vp@ulm.de mitgeteilt werden.
Ein wichtiges Ziel der Verkehrsplanung ist, die Schulwege für Kinder sicher zu gestalten. Dazu können Schulstraßen beitragen. Schulstraße, das heißt im Allgemeinen, dass eine Straße in direkter Nähe zu einer Schule zeitweise zu Schulbeginn und/oder Schulende gesperrt wird. Die Sperrung der Straße wird mit dem Verkehrsschild "Verbot der Einfahrt" und der Zeitangabe beschildert. Damit ist die Zufahrt für den motorisierten Verkehr temporär nicht erlaubt. Zu Schulbeginn und -ende wird vor der 1. und nach der 6. Schulstunde jeweils eine dreiviertel Stunde die Straße gesperrt. Es kann in dieser Zeit zwar über die Haßlerstraße aus der "kleinen Zinglerstraße" (Schulstraße) herausgefahren, jedoch nicht (von der Zinglerstraße kommend) eingefahren werden.
Von dem Einfahrtsverbot befreit sind durch den Zusatz "Zufahrt zu privaten Stellplätzen frei" Anwohnerinnen und Anwohner mit privaten Stellplätzen oder Garagen. Für Einsatz- und Rettungsfahrzeuge sowie für den Radverkehr ist ein uneingeschränktes Befahren durchgehend erlaubt.
Schulkind-Eltern wird geraten, anstatt der "kleinen Zinglerstraße" die eingerichtete Elternhaltestelle in der ehemaligen Busbucht in der Zinglerstraße zu nutzen, wenn Schülerinnen mit dem Fahrzeug gebracht oder abgeholt werden. Dort können Eltern ihre Kinder gefahrlos aus dem Auto ein- und aussteigen lassen. Die Kinder bewältigen die letzten Meter zur Schule auf sicherem Weg selbstständig. Eltern, die ihre Kinder in die Schule begleiten müssen, stehen Kurzzeitparkplätze in der Beyerstraße zur Verfügung.
Die Veränderungen sollen im Rahmen eines Verkehrsversuchs zunächst für ein Jahr gelten. In dieser Zeit wird erprobt, wie sich die Einrichtung der Schulstraße auf die Verkehrs- und Schulwegsicherheit auswirkt. Erfahrungen, Eindrücke und Verbesserungsvorschläge können der städtischen Verkehrsplanung unter vp@ulm.de mitgeteilt werden.