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Bundeswehr unterstützt bei Schnelltests

Eine Soldatin im medizinischen Schutzanzug entnimmt einer Frau mit einem Stäbchen einen Rachenabstrich.

© Olga-und-Josef-Kögel-Haus

Eine Soldatin entnimmt einer Heimmitarbeiterin einen Abstrich.

Seit 26. Januar 2021 unterstützt die Bundeswehr auch in Ulm Alten- und Pflegeheime bei Corona-Schnelltests. Insgesamt acht Ulmer Einrichtungen hatten einen entsprechenden Bedarf angemeldet. Die zwei Soldatinnen und neun Soldaten, die in der Mehrzahl vom Heeresmusikkorps Ulm kommen, helfen dabei, Mitarbeiter*innen und Besucher*innen der Heime mittels Schnelltests auf das Coronavirus zu untersuchen.

Ulm ist nicht die einzige Stadt, die Unterstützung durch die Bundeswehr angefordert und erhalten hat. Auch andernorts in Baden-Württemberg werden - zunächst für die Dauer von drei Wochen- Pflegeeinrichtungen von Soldatinnen und Soldaten unterstützt.

Bundesweit sind derzeit rund 15.000 Frauen und Männer der Bundeswehr im Rahmen der Amtshilfe tätig, meist bei der Kontaktnachverfolgung in Gesundheitsämtern oder in Impfzentren. Auch die Stadt wird seit Anfang November 2020 bei der Kontaktnachverfolgung von der Bundeswehr unterstützt. Landkreisen und Kommunen entstehen keine Zusatzkosten, wenn sie im Kampf gegen Corona die Hilfe der Bundeswehr in Anspruch nehmen. Eine entsprechende Regelung wurde vom Bundeskabinett beschlossen.