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Spendenübergabe: Ein Aussichtsfernrohr für das NSG Lichternsee

Eine Frau und ein Mann vor einem Aussichtsfernrohr

© Wieland

Die Firma Wieland, die ihren Hauptsitz im Donautal in der Nähe des Naturschutzgebiets Lichternsee hat, hat für den dort neu geschaffenen Aussichtspunkt ein Fernrohr zur Vogel- und Tierbeobachtung, ein sogenanntes Graphoskop, finanziert. Bei einem Treffen Vor Ort wurde das 4.500 Euro teure optische Gerät von Adriana Williams, Vice President Marketing & Communications bei Wieland, offiziell an die Stadt übergeben: „Wir engagieren uns gerne für den Standort Ulm und freuen uns, mithilfe dieses Fernrohrs das Erlebnis der umliegenden Natur unterstützen zu können.“

Bürgermeister Tim von Winning lobte das Fernrohr als "I-Tüpfelchen" bei der Umgestaltung des Naturschutzgebiets, einem Projekt, das gemeinsam vom Regierungspräsidium Tübingen und der Stadt umgesetzt wurde. Ziel war es, den Lebensraum dort lebender gefährdeter Vogelarten durch Uferabflachung, eine neue Insel und die Umwandlung weiterer Äcker in artenreiche Wiesen zu verbessern. Auch Fische und Insekten profitieren davon. Die Wiesen werden künftig von Eseln beweidet, die die Ausbreitung dorniger Gehölze verhindern sollen. Von Winning hofft, dass viele von der Möglichkeit zur Tierbeobachtung Gebrauch machen: "Zu zeigen, wie schön und vielfältig unsere Natur ist, ist ein guter Weg, Menschen vom Umweltschutzgedanken zu überzeugen."