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Signaletik

Wissenschaftsstadt Lageplan

Die Wissenschaftsstadt Ulm ist geprägt von zahlreichen Institutionen der Universität, von den Science Parks als auch von den Kliniken am oberen Eselsberg. Daraus entwickelte sich in den vergangenen Jahren ein Leitsystem, das ursprünglich nur für die Universität-Ost und die Unikliniken geschaffen wurde. Dieses wird den heutigen Ansprüchen an die vielfältigen Ziele in der Wissenschaftsstadt nicht mehr gerecht. Vor allem seit der Umsetzung der neuen Straßenbahnlinie 2 ist dieses obsolet und nicht mehr auf dem aktuellsten Stand. Die Erkennbarkeit übergeordneter Ziele ist nicht mehr gegeben und die Science Parks entwickelten im Laufe der Jahre ihr eigenes System.

 

Im Rahmen des Masterplans Wissenschaftsstadt wurde aus einer der zahlreichen Vorhaben der Baustein ,,Orientierung'' implementiert. Unter diesem Baustein wurde ein Signaletikkonzept entwickelt, welches die oben genannten Mängel beseitigen und ein einheitliches Orientierungsystem in der Wissenschaftsstadt schaffen soll. Der Fokus liegt dabei nicht nur auf dem fließenden Kfz- und Radverkehr, sondern ebenfalls auf den Fußgängerverkehr auf den Grundstücken. Letzterer spielt insbesondere an den neu errichteten Haltestellen im Zuge der Linie 2 zu den Gebäuden eine bedeutsame Rolle.

 

Die Methodik der Signaletik arbeitet mit Farben und Codierungen. Der auf der Homepage angehängte Plan zeigt die geplanten Quartiere. Diese sind mit Farben versehen und durch einen Buchstaben gekennzeichnet. Die Science Parks werden explizit durch die Abkürzung ,,SP'' abgekürzt. Der Standort des momentanen Aufenthaltsortes ist durch eine Stele, die innerhalb der Quartiere und entlang der Straßenräume der Albert-Einstein-Allee, der Lise-Meitner-Straße und des James-Franck-Rings installiert werden, erkennbar. Diese Stele beinhaltet eine Plandarstellung mit dem farbig ausgefüllten Quartier und den weiteren Quartieren als Übersichtsplan. Die Stelen entlang der Albert-Einstein-Allee werden deutlich größer dimensioniert als innerhalb der Quartiere um Kfz- und Radfahrer die Erkennbarkeit des Quartiers zu verdeutlichen. Die Typisierung der Stelen sowie deren Gestaltung sind ebenfalls auf der Homepage als PDF angehängt. Die Präsentation ist Bestandteil der Beschlussvorlage (GD 430/17) für den Projektbeschluss der Signaletik im Dezember 2017.

 

Mit der Umsetzung des Signaletikkonzepts werden die typischen StVO-Wegweiser ersetzt werden. Es werden allerdings an Einmündungen und den neu erstellten Kreisverkehren weiterhin StVO-Wegweiser etabliert um eine leistungsfähige Abwicklung an den Einmündungen und Kreisverkehren zu garantieren.

 

Der Baubeschluss der Signaletik fiel im Juli 2018. Die Ausführung des Konzepts erfolgt seit Anfang des Jahres 2019 durch die Firma Eicher Werkstätten Gmbh aus Kernen. Die Umsetzung beginnt zunächst auf dem Gelände des Landes Baden-Württemberg innerhalb der Quartiere. Schritt für Schritt werden ebenfalls die Stelen entlang der Straßenräume installiert. Im Quartier A wurden die ersten Stelen bereits errichtet. Schon im Herbst 2019 wird die erste Stele im Straßenraum erkennbar sein.