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Gänstorbrücke je Fahrtrichtung einspurig

Die Gänstorbrücke führt über die Donau.

Aufgrund von Korrosionsschäden muss die Gänstorbrücke bis auf Weiteres auf eine Spur je Fahrtrichtung reduziert werden. Die Städte Ulm und Neu-Ulm schränken den Verkehr auf dieser wichtigen Verkehrsader nur sehr ungern ein. Um die Sicherheit der Brücke zu garantieren und ihre Lebensdauer entsprechend zu verlängern, ist es jedoch zwingend notwendig.

Modell der Gänstorbrücke

Die Gänstorbrücke wurde 1950 errichtet und wegen Rissen in den Hauptträgern in den 80er Jahren saniert. Aufgrund der Vorschäden ist das Bauwerk in den letzten Jahren regelmäßig untersucht worden. Kritische Stellen, die man 2017 dabei entdeckte, wurden nun diesen Juni geprüft: Dafür wurde der Beton an mehreren Stellen aufgebrochen. Dahinter kamen erhebliche Korrosionsschäden am Spannstahl zum Vorschein.
Da die Schäden erst durch diese gezielte, aufwendige Prüfung ermittelt werden konnten, muss die Gegenmaßnahme so kurzfristg in Kraft treten. Unter Berücksichtigung statischer Berechnungen ist es notwendig, die verkehrsbedingte Beanspruchung zu reduzieren. Dies wird durch die Reduzierung auf jeweils eine Spur geschehen.

Die Gänstorbrücke über der Donau zwischen Ulm und Neu-Ulm

Die beiden mittleren Spuren (jeweils eine Spur in jede Fahrtrichtung) sind künftig gesperrt. Wie lang die Sperrung bestehen bleibt, kann derzeit noch nicht gesagt werden.Die Gänstorbrücke ist eine wichtige Verkehrsachse und wird von vielen Berufsfahrerinnen und -fahren genutzt. Ortskundige werden gebeten, die Brücke weiträumig zu umfahren.

Die Geh- und Radwege bleiben auf beiden Seiten der Brücke weiterhin nutzbar und stehen uneingeschränkt zur Verfügung.