Navigation und Service

Springe direkt zu:

Neue Schnelltests für Schulen und Kitas

Eine Person hält das Röhrchen eines Schnelltests in der Hand.

Corona-Schnelltests eines bestimmten Herstellers sind in die Kritik geraten. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) führte diesen Hersteller ursprünglich in einer Liste von Tests, die gewissen Mindestanforderungen entsprechen. Daraufhin hatte auch die Stadt Ulm 50.000 solcher Tests beschafft. Doch im März 2021 strich das BfArM den Hersteller, weil seine Tests laut Paul-Ehrlich-Institut nicht die "erforderliche Sensitivität" erfüllen. Die Tests sind in Deutschland zwar weiterhin zuglassen - Dennoch hat Stadt Ulm am Tag, nachdem der Hersteller gestrichen wurde, sofort reagiert und Tests eines anderen Herstellers mit höherer Treffsicherheit bestellt. Sie werden in der Woche nach Ostern geliefert.

Diese nun bestellten 130.000 Tests sind aktuell vom BfArM gelistet und vom Paul-Ehrlich-Institut evaluiert. Sie werden nach ihrem Eintreffen in Ulm umgehend in die Schulen und Kindergärten verteilt werden, sodass das mittlerweile gut etablierte Testangebot weitergeführt werden kann.

Die Tests werden derzeit von den Schüler*innen und dem Personal an den Schulen, vom Personal an den Kindergärten und von Beschäftigten der Stadtverwaltung angewendet. Darüber hinaus hat man auch die ganz Kleinen im Blick: "Für die Kinder in Kindergärten prüfen wir derzeit, ob ein kleinkindfreundliches Testverfahren mit Lutsch-Tests eingeführt werden kann", sagt Erster Bürgermeister Martin Bendel.