Am 11. und 12. März stehen an den weiterführenden Schulen in Ulm die Anmeldetermine für neue Schülerinnen und Schüler an. Dabei melden die Eltern in der jeweiligen Schule ihr Kind persönlich an. Eltern und Kinder, die aktuell oder in den vergangenen 14 Tage aus einem Corona-Risikogebiet (wie z.B. Südtirol) zurückgekehrt sind, sollen dies jedoch nicht tun und stattdessen telefonisch oder per E-Mail Kontakt mit der Schule aufnehmen.

Die Stadt Ulm weist darauf hin, dass der Erlass des Kultusministeriums vom 5. März weiterhin gilt: "Alle Personen an Schulen und Kindergärten, die aktuell oder in den vergangenen 14 Tagen aus einem Risikogebiet zurückgekehrt sind, vermeiden - unabhängig von Symptomen - unnötige Kontakte und bleiben vorsorglich 14 Tage zu Hause."

Betroffene Eltern werden gebeten, telefonisch oder per E-Mail Kontakt mit der jeweiligen Schule aufzunehmen, um mitzuteilen, dass sie aufgrund dieses Umstandes nicht zur Anmeldung erscheinen können. Niemand muss befürchten, dass die Aufnahme in die weiterführende Schule dadurch scheitert. Die Kultusverwaltung des Landes weist darauf hin, dass die Schulen in solchen Fällen pragmatische Lösungen wie zum Beispiel die Nachholung der persönlichen Anmeldung zu einem späteren Zeitpunkt anbieten werden.

Welche Länder und Regionen als Risikogebiet eingestuft sind, veröffentlicht das Robert-Koch-Institut auf www.rki.de/covid-19