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Stadt schlägt Förderung von Photovoltaikanlagen auf Vereinssportstätten in Ulm vor

Solarkollektoren

© Andreas Gücklhorn, www.unsplash.com

Die Ulmer Stadtverwaltung wird dem Gemeinderat vorschlagen, die Installation von Photovoltaikanlagen auf vereinseigenen Sportstätten und Gebäuden finanziell zu fördern. Oberbürgermeister Gunter Czisch hat die Abteilungen Bildung und Sport sowie Stadtentwicklung, Bau und Umwelt beauftragt, einen entsprechenden Vorschlag zu erarbeiten. OB Czisch: "Bei Neubauten ist eine PV-Anlage in der Regel bereits Pflicht und in den Baukosten einkalkuliert. Aber auch bei bestehenden Gebäuden ist die umweltfreundliche Erzeugung von Sonnenstrom sinnvoll." Bisher fehle aber eine für Sportvereine geeignete Fördermöglichkeit für Gebäude, die im Eigentum des Vereins seien. Eine Förderung über die städtische Sportförderung schließt Czisch aus. Stattdessen favorisiert er ein Antragsverfahren im Rahmen des bestehenden städtischen Energieförderprogramms, das für diesen speziellen Zweck nur geringfügig modifiziert und neu beschlossen werden müsse. "Wir sollten alle Gelegenheiten nutzen, damit die Energiewende gelingt. Ich bin sicher, dass die Bereitschaft der Sportvereine mitzumachen, sehr groß ist. Das sollten wir fördern", sagte Czisch. Sobald ein Entwurf vorliegt, sollen die Sportvereine informiert werden.