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Ehrenamtlich aktive Ulmerinnen erhalten Dank von Gerlinde Kretschmann

Gerlinde Kretschmann steht mit zwei Frauen in der Wilhelma, im Hintergrund erhebt sich das Stadtpanorama von Stuttgart.

© Staatsministerium Baden-Württemberg/ Franziska Kraufmann

Von links: Waltraud Geiwitz, Gerlinde Kretschmann, Schwester Ines

Gerlinde Kretschmann hat Mitte Juli 2023 Frauen aus ganz Baden-Württemberg, die sich während der Corona-Pandemie engagiert haben, eingeladen. Auf diese Weise bedankte sich die Ehefrau von Ministerpräsident Kretschmann stellvertretend bei allen Bürgerinnen und Bürgern, die in dieser Zeit andere unterstützt haben. Auch aus Ulm waren vier Frauen beim Treffen in der Stuttgarter Wilhelma dabei: Maria Eichenhofer-Fröscher, Waltraud Geiwitz, Margarete Kley-Koerner und Ines Wellhäuser.

Die vier Ulmer Frauen, die ein gutes Beispiel für das starke Ehrenamt in Ulm sind, waren und sind mit überaus großem Einsatz für ihre Mitmenschen da. Während der Pandemie haben sie sich besonders auf folgende Weise eingebracht: Maria Eichenhofer-Fröscher vermittelte während der Pandemie Impftermine und organisierte (digitale) Angebote für Seniorinnen und Senioren. Waltraud Geiwitz organisierte die tägliche Verteilung von Lebensmitteln an Obdachlose und Bedürftige – als die Tafelläden und sozialen Einrichtungen teilweise geschlossen waren. Schwester Ines hat sie darin unermüdlich unterstützt und die Lebensmittel auch zu Suppen und warmen Malzeiten verarbeitet. Margarete Kley-Koerner, die sich seit vielen Jahren um Menschen in der Anschlussunterbringung im Böfinger Weg kümmert, hat auch während der Corona-Einschränkungen den Kontakt zu den Familien gehalten, die Maßnahmen erklärt und beim Homeschooling unterstützt.

Gerlinde Kretschmann lobte das Engagement der Ulmerinnen und der anderen geladenen Frauen mit folgenden Worten: „Sie gehören zu denjenigen, die auch in der Corona-Zeit Mut bewiesen haben, sich nicht haben entmutigen lassen und gesehen haben, dass es Menschen gibt, die Hilfe brauchen. Dafür gebührt Ihnen Dank, Respekt und Anerkennung.“