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Gänstorbrücke ggfs. bald auch für kleine Lkws gesperrt

Die Gänstorbrücke über der Donau zwischen Ulm und Neu-Ulm

Nachdem ein Schwertransport am 17. Juli unerlaubt über die Gänstorbrücke gefahren ist, prüfen die Städte Ulm und Neu-Ulm ein Fahrverbot für Lastkraftwagen über 3,5 Tonnen. Bis dahin gilt vorerst weiterhin die Beschränkung von 24 Tonnen. Die Begrenzung dient in erster Linie dazu, die Gänstorbrücke bis zu deren Neubau instand zu halten.

Nach ersten Ergebnissen der Auswertungen hatte der Transport ein Gesamtgewicht von etwa 55 bis 60 Tonnen. Die Fahrt wurde - wie schon beim Vorfall im Mai - von der Überwachungskamera, die bei solchen Ereignissen auslöst, erfasst. Der Übeltäter ist also bekannt, so dass der Vorfall zur Anzeige kommen kann.

Aufgrund dieses Vorfalls diskutiert die Ulmer Stadtverwaltung gemeinsam mit den Neu-Ulmer Kollegen nun eine generelle Sperrung der Gänstorbrücke für Lkw über 3,5 Tonnen. Zur Sicherung dieses Verbots könnte eine Höhenbegrenzung angebracht werden. Derzeit werden die Details geprüft, unter anderem wie mit den Stadtbussen verfahren werden kann. Anvisiert ist, dass das Verbot nach Möglichkeit Ende August in Kraft tritt.