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Oberbürgermeister Czisch fordert möglichst schnelle Öffnung der Grundschulen und Kitas

Garderobe der Kita in der Ulmer Wagnerstraße

Das Land Baden-Württemberg hat angekündigt, in der Woche vom 11. bis 17. Januar über die Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts an Grundschulen sowie die Öffnung der Kitas zu entscheiden. Voraussetzung hierfür ist, dass die Zahl der Neuinfektionen bis dahin nachhaltig gesunken ist und damit eine klare Trendwende bei den Inzidenzen zu erkennen ist. "Für viele Familien ist es nicht nur eine organisatorische Herausforderung, wenn die Kinder nicht in Grundschule und Kita betreut werden, sondern aufgrund der Berufstätigkeit der Eltern auch eine erhebliche und kaum zu stemmende Belastung", sagt Oberbürgermeister Gunter Czisch. "Zudem werden nicht alle Kinder beim Lernen zuhause von ihren Eltern in gleicher Weise unterstützt. Wir befürworten deshalb eine schnellstmögliche Öffnung der Grundschulen und Kitas."

Die Verlängerung des Lockdowns - bis ein stabiler Abwärtstrend der Neuinfektionen in Deutschland erkennbar ist - ist auch aus Sicht der Stadt Ulm der richtige Weg. Doch bei Grundschulen und Kitas sei die Situation aufgrund der Erfahrungen aus den vergangenen Monaten anders zu beurteilen. Das Infektionsgeschehen sei dort deutlich geringer als an weiterführenden Schulen. Außerdem haben die Einrichtungen die Maßnahmen zum Infektionsschutz sehr gut umgesetzt. Czisch: "Eltern brauchen jetzt eine verlässliche Entscheidung und Planungssicherheit."