Navigation und Service

Springe direkt zu:

Tourismuszentrale vermeldet Rekordzahlen

Stadtführung mit Besichtigung des Münsters

© copyright Düpper

Frohe Gesichter bei der Ulm/Neu-Ulm Touristik GmbH: zum zehnten Mal in Folge kann das Team um Geschäftsführer Wolfgang Dieterich touristische Rekordzahlen für Ulm und Neu-Ulm verkünden: 608.558 Gästeankünfte (+ 5,3 % gegenüber 2018) wurden in den Übernachtungsbetrieben mit mehr als 10 Betten von den beiden Statistischen Landesämtern in Bayern und Baden-Württemberg gezählt und bescherten Ulm/Neu-Ulm 967.688 Übernachtungen (ebenso + 5,3 % gegenüber 2018). Damit erzielte Ulm/Neu-Ulm höhere Zuwächse als die Länder Bayern (+ 2,3 % Ankünfte; + 2,2 % bei den Übernachtungen) und Baden-Württemberg (+ 3,8 % Ankünfte; + 4,2 % bei den Übernachtungen) in Durchschnitt. "Wir freuen uns sehr über diese Bestmarken", so Wolfgang Dieterich, "diese neuen Rekorde sind ein Indiz dafür, dass sich die Zweilandstadt als beliebtes Städtereiseziel im Süden Deutschlands einen Namen gemacht hat und alle Beteiligte vor Ort einen prima Job gemacht haben. Zwar ist der Großteil der Übernachtungen geschäftlich bedingt, dennoch belegen die monatlichen Kennzahlen, dass das höchste Aufkommen an Übernachtungen im Sommer (Juli und August) registriert wird, also von Gästen, die eher aus privatem Anlass kommen und Städte und Kultur erleben wollen".

Beim Blick auf die Herkunft der Übernachtungsgäste zeigt sich, dass 75 % aus Deutschland kommen. Beim internationalen Publikum bleibt, gemessen an den Ankünften, die Niederlande (24.967; + 9,6 %) vorn, gefolgt von der Schweiz (19.903; + 5,6%), Italien (12.580; + 7,5 %), Belgien (12.152; + 10,0 %), Österreich (11.786; + 2,8 %) und Frankreich (8.084; + 13,5 %). Auf Platz 7 folgt als erster Übersee-Quellmarkt die USA (6.779; 17,1 %).

Interessant ist die Entwicklung bei den Gästeführungen. Während die Rundgänge für geschlossene Gruppen um 4 % zurückgegangen sind (es wurden 3369 Touren durchgeführt), ist die Zahl der festen Stadtführungen für Einzelgäste auf 925 (plus 10,3 %) und damit auf ein neues Rekordhoch gestiegen. Erfreulich ist auch, dass die Rundfahrten mit der Historischen Straßenbahn sehr gut angenommen werden: ein Volumenzuwachs von satten 32 % stehen hier zu Buche (148 durchgeführte Fahrten). Insgesamt wurden so fast 80.000 Menschen von den Gästeführerinnen und Gästeführern durch die Zweilandstadt geführt.

Auch die UlmCard, die praktische Vorteilskarte mit unter anderem freien Eintritten in die Museen, kostenlosem Aufstieg auf den Münsterturm und freier Fahrt im ÖPNV, war 2019 eine Erfolgsgeschichte. 793 Karten konnten verkauft werden, was ein Plus von 7% bedeutet. Übrigens ist diese Karte nicht nur für Touristen gedacht, auch für Einheimische ist sie erwerb- und nutzbar.

Zuwachsraten gab es auch im Bereich der Social-Media-Kanäle unter #zweilandstadt. Die Zahl der Abonnenten bei Instagram stieg um 24 % auf 4.195, bei Facebook ging bei 4.317 Likes um 9,8 % nach oben und auch bei Twitter stiegt die Followerzahl um 1,7 % auf 2.246.

Aufgrund des steten Wachstums in den letzten Jahren ist der Tourismus eine immer stärker zu beachtende Säule im Wirtschaftsleben der Städte Ulm und Neu-Ulm geworden, da kaum ein anderer Zweig Arbeitsplätze stellt, die ortsgebunden und nicht exportierbar sind. Alle touristischen Betriebe, vom Hotel bis zur Gastronomie, sowie auch Kultur- und Freizeiteinrichtungen sind dahingehend wichtige Arbeitgeber.