Das Donaubüro Ulm/ Neu-Ulm feiert 2022 sein 20-jähriges Bestehen. Die gemeinnützige GmbH der beiden Städte gilt als kommunaler Motor der Zusammenarbeit im Donauraum. Martin Bendel, Erster Bürgermeister der Stadt Ulm und Geschäftsführer des Donaubüros, sieht in der gemeinnützigen GmbH "ein Bekenntnis beider Städte zur Europäischen Integration".

Dieses Bekenntnis zeigt das Donaubüro immer wieder bei Veranstaltungen und Events. So organisiert das Büro neben dem Donaufest auch unterjährige Konzerte, Literaturabende, Lesungen, politische Podiumsdiskussionen, Vorträge, Ausstellungen sowie Angebote für Kinder und Jugendliche. Diese Veranstaltungen ermöglichen es, Europa und den Donauraum erlebbar und greifbar zu machen. So war das Donaubüro auch verantwortlich für die Beleuchtung des Münsters in den Farben der Ukraine und für die fast wöchentlich stattfindenden Mahnwachen.

Neben den Veranstaltungen möchte das Donaubüro auch den gesamten Donauraum voranbringen. Dafür initiiert und leitet das Büro verschiedenste Projekte. So beschäftigt sich das Donaubüro beispielsweise mit der nachhaltigen Fortbewegung, der Weiterentwicklung touristischer Konzepte oder mit Umweltschutzthemen im Donauraum.

Zur Realisierung dieser Projekte und Events kann und muss das Donaubüro auf ein großes Netz an Partner zurückgreifen. So arbeitet die GmbH mit über 60 Partnern aus ganz Europa zusammen. Auch Ralph Seiffert, Leiter des Dezernats für Bildung, Kultur, Sport und Soziales der Stadt Neu-Ulm, ist begeistert von dieser transnationalen Zusammenarbeit entlang der Donau.

Für Martin Bendel ist die Entwicklung des Donaubüros nach 20 Jahren noch lange nicht zu Ende: "Das Donaubüro hat das Potential sich auch in den nächsten 20 oder 40 Jahren stetig weiterzuentwickeln."