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Maskenpflicht und Quarantäneauflagen: Schärfere Kontrollen aufgrund der hohen Infektionszahlen

Grafik einer Person mit Mund-Nasen-Bedeckung

Die Infektionszahlen in Ulm bewegen sich derzeit auf hohem Niveau und liegen nur noch wenig unter der kritischen Sieben-Tages-Inzidenz von 200 Neuinfektionen innerhalb von sieben Tagen je 100.000 Einwohner. Die Stadt wird daher in den kommenden Tagen und Wochen die Kontrollen deutlich verschärfen und wenn nötig auch Bußgeldverfahren einleiten.

Der Kommunale Ordnungsdienst wird - ebenso wie die Polizei - verstärkt die Einhaltung der Maskenpflicht an Bus- und Straßenbahnhaltestellen, im ÖPNV sowie im Warte-und Zugangsbereich von Einkaufszentren, in Läden und auf dem Wochenmarkt sowie auf den Parkplätzen vor den Geschäften kontrollieren. Die städtische Gewerbeaufsicht wird ebenfalls ihre Kontrollen ausweiten. Im Fokus stehen insbesondere die Hygienekonzepte und die Umsetzung der Zugangsbeschränkungen im Einzelhandel. Gezielt geschaut wird durch den Kommunalen Ordnungsdienst aber auch, ob in der Gastronomie geltende Regeln umgangen werden, beispielsweise beim Ausschank von Glühwein.

Wie bereits erstmals am 21. und 22. Oktober hat das Land nun erneut die baden-württembergischen Kommunen angewiesen, in einer konzertierten Aktion die Einhaltung von Quarantäneauflagen zu überprüfen. Mehrere Teams werden daher am Mittwoch und Donnerstag (9. und 10. Dezember) Personen, die in Quarantäne sind, zuhause aufsuchen und überprüfen. Derzeit sind in Ulm 630 Personen in behördlich angeordneter häuslicher Isolation, entweder weil sie selber infiziert sind oder als direkten Kontakt mit einem Infizierten hatten. Das sind so viele wie noch nie.