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Spielschiff auf der kleinen Blauinsel "sticht in See"

Eine Gruppe steht auf einem Spielplatz

Das neue Spielschiff auf der kleinen Blauinsel am Lautenberg wird bereits seit mehreren Wochen fleißig bespielt, jetzt folgte auch die offizielle "Schiffstaufe": Mitglieder der Spielplatzkommission des Gemeinderats eröffneten den neu gestalteten Spielplatz am Donnerstag, 29. April. Für die Beschaffung der neuen Spieleinrichtungen hat die Stadt Ulm ca. 90.000 Euro investiert.

 

Die SpiKo: Der Spielplatz-Kommission, kurz SpiKo, gehören Denise Elisa Niggemeier von den GRÜNEN, Helga Malischewski von den Freien Wählern, Dr. Karin Graf von der CDU/UfA und Dorothee Kühne von der SPD an. Die Abteilung Grünflächen ist durch Christian Giers und Karlheinz Lieb vertreten, den Vorsitz hat Jochen Aminde, Referent des Bau- und Umweltbürgermeisters.

Das Vorhaben: Der beliebte Spielplatz mit dem Spielschiff auf der kleinen Blauinsel am Lautenberg war deutlich in die Jahre gekommen: Die SpiKo hatte daher entschieden, den fast 30 Jahre alten Platz neu herzurichten und ein neues Schiff anzuschaffen. Auch neue sicherheitstechnische Anforderungen spielten bei der Entscheidung eine Rolle. Seit Ende September 2020 war der Platz gesperrt. Das neue Schiff, gebaut vom Spielgerätehersteller ZimmerObst, wurde im Herbst 2020 geliefert. Für die Beschaffung der neuen Spieleinrichtungen hat die Stadt Ulm ca. 90.000€ investiert.

Spielplätze in Ulm: Durch den Lockdown ist der Bedarf an Spielplätzen, Freiräumen und Parkanlagen nochmal deutlich angestiegen. Die Stadt Ulm unterhält derzeit 228 öffentliche Spielplätze und Sportanlagen, in unterschiedlichsten Ausbauformen und für unterschiedliche Nutzer- und Altersgruppen. Um die Plätze in einen angemessenen Zustand zu erhalten, müssen die Spielgeräte je nach Abnutzung und Verschleiß alle 10 bis 30 Jahre ausgetauscht oder grundsaniert werden. Die Spielplatzkommission entscheidet über die Reihenfolge der Sanierungen: Ausgehend von einem Sanierungszyklus von 30 Jahren müssen jährlich mindestens sieben Plätze saniert beziehungsweise neugestaltet werden. Aktuell ist ein besonderer Sanierungsbedarf in den Ortschaften festzustellen, den es in den kommenden Jahren abzubauen gilt.

Sicherheit: Jeder städtische öffentliche Spielplatz wird mindestens einmal pro Woche angefahren und auf Sicherheit geprüft. Vierteljährlich findet eine Wartungs- und Verschleißkontrolle statt und jährlich eine Hauptinspektion, bei der zum Beispiel die Standfestigkeit geprüft wird. Diese Kontrollen und Kleinreparaturen werden von städtischen Mitarbeitern des Baubetriebshofes erbracht