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Energiesparmaßnahmen der Stadt

Stadt Ulm hat ihren Energieverbrauch um 20 Prozent gesenkt

Der Glockenturm des Rathauses

Die Stadt Ulm hat sich im Herbst 2022 das Ziel gesetzt, ihren jährlichen Energieverbrauch um 20 Prozent zu senken. Anlass dafür waren die Energiekrise und die gestiegenen Energiepreise.

Von Oktober 2022 bis März 2023 verbrauchten die städtischen Gebäude 23 Prozent weniger Gas als im entsprechenden Zeitraum ein Jahr zuvor. Berücksichtigt man, dass der Winter relativ mild war und rechnet diesen Effekt heraus, so liegt der „witterungsbereinigte“ Wert bei immerhin noch 17 Prozent. Bei der Fernwärme lag der Verbrauch um 22 Prozent niedriger (witterungsbereinigt 15 Prozent).

Durch diesen geringeren Verbrauch ergaben sich insgesamt Einsparungen in Höhe von 800.000 Euro.

Die Stadt Ulm setzt ihren Kurs fort, effektiv Energie einzusparen. „Nicht nur im Hinblick auf die Sicherung der Energieversorgung im Winter 2023/2024, sondern auch als Beitrag zum Klimaschutz bleiben wir bei dem Ziel, weiterhin Energie einzusparen“, sagt Erster Bürgermeister Martin Bendel. Er leitet den Stab „Gasmangellage“, in dem die verantwortlichen städtischen Abteilungen und Gesellschaften (Fernwärme Ulm, Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm) die erforderlichen Maßnahmen beraten und koordinieren.

Die Stadt plant eine Reihe von Investitionen, die auf längere Sicht wirken werden: Beispielsweise einen Anschluss ans Fernwärmenetz der FUG für die Adalbert-Stifter-Schule, die Blauringhalle oder die Kita Neunkirchenweg sowie die weitere Umrüstung auf LED-Leuchtmittel im Innen- und Außenbereich.