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Stuttgarter Studenten lernen mit der Smart City Ulm

HfT Studenten zu Besuch in Ulm

© Damian Wagner-Herold

Die Zusammenarbeit zwischen Masterstudenten der Hochschule für Technik in Stuttgart und der Stadt Ulm geht in die erste Runde: Als Auftakt fand Mitte Oktober ein Praxisaustausch in Ulm statt. Im Zentrum dieser Zusammenarbeit steht die gemeinsame Erarbeitung von Smart City-Fallstudien über die nächsten Monate. Dazu besuchte eine Gruppe von Architektinnen, Bauingenieuren und Brückenplanern die Stadt, um Ulm als Smart City kennenzulernen.  Das Besondere: Die Besucher*innen kamen aus allen Teilen der Welt, z.B. Sri Lanka, Ägypten, Iran, Indien oder Albanien, nach Stuttgart, um dort nebenberuflich ihren Abschluss im Master-Studiengang "Smart City Solutions" zu absolvieren. In diesem Wintersemester 21/22 widmen sie sich dem Thema Smart City am Beispiel Ulms. Dazu analysieren sie Kartenmaterial, Daten und Pläne und spiegeln ihre Ideen der Stadt zurück. Eine der ersten Erkenntnisse: Für Gestalter*innen einer Smart City ergeben sich ganz neue Arbeitsprofile: sie müssen sich mit dem Selbstverständnis von Städten sowie den Bedarfen der Bürger*innen auseinandersetzen und ein vertieftes Verständnis für Daten und Digitalisierung mitbringen. 

Das Fazit der Gruppe lautete: obwohl ein Teil der Student*innen aus viel größeren Heimatstädten mit anders gelagerten Problemen stammen, nehmen sie aus Stuttgart und Ulm wichtige Erkenntnisse mit. Die Gastgeber aus Mitarbeitenden der Stadt und der städtischen Betriebe freuen sich, mit dieser Zusammenarbeit dazu einen Beitrag leisten zu können.

Weitere Informationen zum Master-Studiengang "Smart City Solutions" finden Sie hier.