Krematorium

Das
Krematorium verfügt über eine aufwendige Ofen- und Abgastechnik, die dem
aktuellen Stand der Technik entspricht. In den beiden Elektroöfen können
Einäscherungen zeitnah und termingerecht durchgeführt werden. Nach dem
Vorliegen der erforderlichen Einäscherungspapiere und der gesetzlich
vorgeschriebenen amtsärztlichen Leichenschau wird die Einäscherung innerhalb weniger
Tage durchgeführt. Die
Verstorbenen werden in dem Sarg eingeäschert, in dem sie im Krematorium
angeliefert werden. Bei Temperaturen
zwischen 850 C° und 1100 C° werden Leichnam und Sarg in 70 bis 90 Minuten
vollständig zu Asche verbrannt. Nach der Verbrennung kühlen die verbleibenden
Reste in einem Aschebehälter ab und werden schließlich in die Urne gefüllt. Um Verwechslungen auszuschließen werden
den Verstorbenen Einäscherungsnummern zugeteilt. Diese persönliche Nummer ist
im Einäscherungsverzeichnis und auf einem feuerfesten Schamottstein vermerkt.
Dieser Stein wird dem Sarg vor der Einäscherung beigegeben und gelangt zusammen
mit der Asche anschließend auch in die
Urne. So kann auch nach Jahren die Identität der eingeäscherten Person
festgestellt werden. Auf dem Deckel der
Urne werden Name, Geburts- und Sterbedaten des Verstorbenen sowie der Name des
Krematoriums und das Einäscherungsdatum vermerkt.

Krematorium Ofen
Das Krematorium bietet sowohl den Angehörigen der Verstorbenen als auch den Bestattungsunternehmen Qualität, Flexibilität und Zuverlässigkeit:
- Flexible Andienung für Bestattungsunternehmen
- Termingerechte Einäscherung
- Täglich (Mo-Fr) amtsärztliche Untersuchung
- Prüfung aller Unterlagen zur rechtlich einwandfreien Einäscherung
- Unmittelbare
Anbindung an den Hauptfriedhof mit allen Grabstätten sowie
Baumbestattungen
Die
Feuerbestattung hat in Ulm lange Tradition. 1906 ging auf dem Neuen
Friedhof der erste mit Koks befeuerte Kremationsofen in Betrieb. Damit gehörte
Ulm zu den Pionieren der Feuerbestattung. Nach Heilbronn und Stuttgart war Ulm
die dritte Stadt in Württemberg mit Kremationsbetrieb. Im Januar 1945 wurde die
Anlage durch Bomben zerstört. Der Wiederaufbau erfolgte ab 1948 und am 11. Jan.
1949 wurde dann 1 Gasofen sowie ein kombinierter Gas-/Kohleofen in Betrieb
genommen. Mit dem Neubau der Leichen-, Feierhalle am heutigen Standort wurde
1970/71 im Untergeschoss auch eine neue Kremationsanlage eingebaut um die
Zunahme der Einäscherungen bewältigen zu können.
1990 beschloss die Stadt Ulm den Neubau eines Krematoriums am Nordwestrand des Neuen Friedhofs, unmittelbar östlich der Stuttgarter Straße. Grund für den Neubau war die technische Veralterung des Krematoriums. Eine dem Stand der Technik entsprechende Nachrüstung wäre nicht wirtschaftlich und vor allem in den vorhandenen Baulichkeiten nicht unterzubringen gewesen. Die Planung des Neubaus oblag seinerzeit dem Architekturbüro Prof. Mühlich und Partner. Nach gut zweijähriger Bauzeit ging das neue Krematorium dann 1995 in Betrieb. Die Einäscherungsanlage ist mit 2 Elektroöfen konzipiert, in denen die Einäscherung ausschließlich unter Ausnutzung der Speicherwärme erfolgt. Die Ofenanlage ist auf rd. 3200 Einäscherungen im Jahr ausgerichtet. Der Investitionsaufwand für den Hochbau einschließlich Einäscherungsanlage betrug rd. 3,5 Mio €.
Aufgrund der 1997 verschärften immissionsschutzrechtlichen Anforderungen wurde die filtertechnische Anlage im Krematorium im Jahre 2000 nachgerüstet und mit einem Investitionsaufwand von rd.1.160.000 € um eine Rauchgasreinigungsanlage erweitert.
Das Ulmer Krematorium ist durch den Einsatz modernster Technik besonders umweltfreundlich. Feuer- und Filtertechnik sind optimal aufeinander abgestimmt, so dass die Anlage die aktuellen gesetzlich vorgegebenen Schadstoffgrenzwerte der Abluft unterschreitet und auch weiter verschärften Vorschriften standhalten wird. Im Jahr 2015 wurden 2340 Einäscherungen durchgeführt.
1990 beschloss die Stadt Ulm den Neubau eines Krematoriums am Nordwestrand des Neuen Friedhofs, unmittelbar östlich der Stuttgarter Straße. Grund für den Neubau war die technische Veralterung des Krematoriums. Eine dem Stand der Technik entsprechende Nachrüstung wäre nicht wirtschaftlich und vor allem in den vorhandenen Baulichkeiten nicht unterzubringen gewesen. Die Planung des Neubaus oblag seinerzeit dem Architekturbüro Prof. Mühlich und Partner. Nach gut zweijähriger Bauzeit ging das neue Krematorium dann 1995 in Betrieb. Die Einäscherungsanlage ist mit 2 Elektroöfen konzipiert, in denen die Einäscherung ausschließlich unter Ausnutzung der Speicherwärme erfolgt. Die Ofenanlage ist auf rd. 3200 Einäscherungen im Jahr ausgerichtet. Der Investitionsaufwand für den Hochbau einschließlich Einäscherungsanlage betrug rd. 3,5 Mio €.
Aufgrund der 1997 verschärften immissionsschutzrechtlichen Anforderungen wurde die filtertechnische Anlage im Krematorium im Jahre 2000 nachgerüstet und mit einem Investitionsaufwand von rd.1.160.000 € um eine Rauchgasreinigungsanlage erweitert.
Das Ulmer Krematorium ist durch den Einsatz modernster Technik besonders umweltfreundlich. Feuer- und Filtertechnik sind optimal aufeinander abgestimmt, so dass die Anlage die aktuellen gesetzlich vorgegebenen Schadstoffgrenzwerte der Abluft unterschreitet und auch weiter verschärften Vorschriften standhalten wird. Im Jahr 2015 wurden 2340 Einäscherungen durchgeführt.
So erreichen Sie uns
Telefon:
+49 731 161-6761+49 731 161-6761
Fax:
+49 731 161-1644
E-Mail senden
(Friedhofsverwaltung)
E-Mail senden
(Krematorium)
mehr Informationen
Allgemeine Öffnungszeit
Mo 07:00-15:30 Uhr
Di 07:00-12:30 Uhr
Mi 07:00-12:30 Uhr
Do 07:00-12:30 Uhr
Fr 07:00-12:30 Uhr
Mo 07:00-15:30 Uhr
Di 07:00-12:30 Uhr
Mi 07:00-12:30 Uhr
Do 07:00-12:30 Uhr
Fr 07:00-12:30 Uhr