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Ehrungen der Stadt Ulm

Bürgermedaille der Stadt Ulm

1964 hat der Ulmer Gemeinderat beschlossen, eine Medaille der Stadt Ulm an Frauen und Männer zu verleihen, die sich um das politische, kulturelle, religiöse, wirtschaftliche, soziale oder gesellschaftliche Leben der Stadt in besonderer Weise verdient gemacht oder durch ihr geistiges oder künstlerisches Werk das Ansehen der Stadt gemehrt haben. Die Medaille der Stadt Ulm wird in der Regel alle zwei Jahre am Schwörmontag im Rahmen der Schwörfeier verliehen.

1964

Dr. Carl Schwenk, Unternehmer
Franz Wiedemeier, langjähriger Kommunalpolitiker und CDU-Stadtrat
Albert Unseld, Maler und Kunstförderer, kurz vor Verleihung verstorben

1966

Karl Eychmüller, Unternehmer und Förderer der Forschung

1967

Wilhelm Geyer, Maler und Kunstprofessor

1970

Inge Aicher-Scholl, Gründerin der Ulmer Volkshochschule
Karl Kässbohrer, Fabrikant
Eugen Ringwald, langjähriger SPD-Stadtrat

1974

Hugo Roller, SPD-Politiker
Dr. Willy Eiselen, Unternehmer und Gründer des Deutschen Brotmuseums

1975

Anton Wiech, langjähriger CDU-Stadtrat

1976

Kurt Fried, Verdienste um Publizistik, Kultur und Kommunalpolitik

1977

Otto Fischer, FWG-Stadtrat, Vorsitzender des Schiffervereins

1978

Lisbeth Ebners, Sozialkreatives Wirken
Otto Kässbohrer, Unternehmer

1980

Josef Gantert, Persönlichkeit des geistlichen Lebens

1983

Schwester Maria Melosa, frühere Leiterin der katholischen Fachschule für Sozialpädagogik

1986

Gertrud Brandt, Gründerin des überparteilichen Frauenkreises

1988

Alfred Moos, Ulmer Jude, der wieder in seine Geburtsstadt zurückkehrte
Hans Zumsteg, maßgeblicher Mäzen des Ulmer Kulturlebens

1990

Boleslawa Podlaszewski, frühere Leiterin des Sozial- und Jugendamtes der Stadt Ulm

1994

Else Seisler, langjährige Vorsitzende des Vereins Altentreffpunkt Ulm/Neu-Ulm e.V. Dr. Wolfgang Eychmüller, Wieland-Werke, Vorsitzender des Münsterbauvereins Ulm

1996

Thilde Battran, Vorsitzende des Seniorenrates
Dr. Eberhard Schleicher, Fa. Schwenk Zementwerke

1998

Dr. Gerhard Stuber, ehemaliger 1. Bürgermeister und Finanzdezernent und Vorsitzender Geschäftsführer der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm

2002

Hellmut Pflüger, Lokalhistoriker, langjähriger Vorsitzender des Vereins Alt-Ulm

2005

Monsignore Josef Kaupp, langjähriger Dekan und Pfarrer der Gemeinde St. Michael zu den Wengen
Dekan Hans-Hermann Keinath, Münsterpfarrer und Dekan
Senator e.h. e.h., Dr. Dr. h.c. Hermann Eiselen, Mitbegründer der Eiselen-Stiftung, Gründer und langjähriger Leiter des Museums für Brotkultur in Ulm

2006

Prof. (em.) Dr. med. Dr.h.c. mult Theodor M. Fliedner, Gründungsprofessor, ehemaliger Dekan und Rektor der Universität Ulm

2007

Dr. Silvester Lechner, wissenschaftlicher Leiter des Dokumentationszentrums Oberer Kuhberg
Ilse Schulz, ehemalige Zentraloberin der Universitätskliniken und Buchautorin

2011

Helga Philipp, ehem. Leiterin des Kinder- und Jugendhilfezentrums Guter Hirte
Michael Bösl, zweiter Vorsitzender der Jungen Bläserphilharmonie Ulm

2013

Carmen Stadelhofer, langjährige Geschäftsführerin des Ulmer Zentrums für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung der Universität Ulm
Dr. Wolf-Dieter Hepach, langjähriger Vorsitzender der Ulmer Museumsgesellschaft

2015

Claudia Schumann, langjährige Leiterin des Hospiz Ulm
Siegfried Weishaupt, früherer Präsident der Industrie- und Handelskammer, Mäzen, Sammler und Erbauer der kunsthalle weishaupt

2018

Pfarrer Rolf Engelhardt, langjähriger Pfarrer der Pauluskirche und Organisator der Vesperkirche
Dr. Wolf-Henning Petershagen, Stadthistoriker, Kulturwissenschaftler, Redakteur und Autor, Vorstandsmitglied bei Pro Ulma und der Museumsgesellschaft

2021

Ann Dorzback, ehemalige jüdische Mitbürgerin, Aussöhnung zwischen Juden und Deutschen, Kampf gegen den Antisemitismus
Prof. Dr.-Ing. Otto Künzel, ehemaliger Professor an der Technischen Hochschule Ulm und Vorsitzender der Gesellschaft der Freunde und der Geschichte des Funkwesens, außerdem jahrzehntelanger Vorsitzender der Berblinger Jury

2023

Christa Ranz-Hirt, Gründerin und Gesicht der Ulmer Frauenselbsthilfegruppe nach Krebs
Dr. Götz Hartung, ehemaliger Bürgermeister von Ulm, der sich ehrenamtlich bei zahlreichen Organisationen engagiert wie beispielsweise dem Deutschen Roten Kreuz, dem Deutschen Bühnenverein, der Abendrealschule, der Volkshochschule, der Stadtkapelle, usw.

Das Ehrenbürgerrecht ist im § 22 der Gemeindeordnung des Landes Baden-Württemberg geregelt. Die Gemeinde kann Personen, die sich besonders verdient gemacht haben, das Ehrenbürgerrecht verleihen. Das Ehrenbürgerrecht kann wegen unwürdigen Verhaltens entzogen werden.

Im folgenden pdf finden Sie alle Ehrenbürger der Stadt Ulm:

Liste der Ehrenbürger der Stadt Ulm (94,67 KB, pdf)