Inklusiver Alter Eselsberg
Gemeinsam für eine lebendige Nachbarschaft
Die Stadt Ulm gehört mit dem Projekt „Inklusiver Alter Eselsberg“ zu den geförderten Preisträgern der Strategie "Quartier 2020 – Gemeinsam.Gestalten" des Ministeriums für Soziales und Integration Baden-Württemberg. Auftakt für diesen über drei Jahre laufenden Prozess zur Schaffung eines inklusiven Quartiers Alter Eselsberg mit knapp 9.000 Einwohnerinnen und Einwohnern war im November 2018. Doch wo liegen die Bedürfnisse der Menschen? Und wie kann das soziale Miteinander gefördert werden? Um dies herauszufinden, wirken im Projekt Bürgerinnen und Bürger, Gruppen, Institutionen, Kirchengemeinden, Vereine und städtische Einrichtungen in den fünf folgenden Themenbereichen zusammen:
- Sorgestruktur (nicht nur) für Seniorinnen und Senioren
- Schaffung einer Verantwortungsgemeinschaft
- Engagiert am Alten Eselsberg
- Öffentlicher Raum im inklusiven Quartier
- Bildung, Betreuung, Erziehung (BBE) am Alten Eselsberg
Im Projekt werden alle Dimensionen der Vielfalt wie Alter, Geschlecht, Beeinträchtigungen, soziale, kulturelle und religiöse Herkunft oder sexuelle Orientierung berücksichtigt, so dass ein lebendiger Sozialraum mit starkem bürgerschaftlichen Engagement und einer möglichst hohen Teilhabe entstehen kann.
Als kreativer Ort der Interaktion und Begegnung wurde in der Ladenzeile im Stifterweg eine Quartierszentrale eingerichtet. Hier findet man Beratungsangebote und die Möglichkeit zum gemütlichen Austausch. „Was wir brauchen ist eine Verantwortungsgemeinschaft, die dem Stadtteil eine gemeinsame Identität gibt und bürgerschaftliches Engagement hervorbringt“, so Projektleiterin und Quartiersmanagerin Simone Kottmann.
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