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Internationales Donaufest in Ulm und Neu-Ulm

Nächster Termin: 3. bis 12. Juli 2026

Eine Frau sitzt oben auf der Donaumauer, unten schlendern hunderte Besucher zwischen den Ständen auf der Donauwiese.

© Donaubüro, Flo Krauss

Alle zwei Jahre lädt das Donaubüro Ulm/Neu-Ulm zum Internationalen Donaufest ein. Dabei werden die Städte und Länder entlang der Donau in Ulm und Neu-Ulm vereint – zu einem sommerlichen Festival der Begegnungen mit rund 150 Veranstaltungen, die überwiegend bei freiem Eintritt angeboten werden. Das Kulturprogramm bietet ein authentisches Schaufenster der Donaukulturen, eine anspruchsvolle, facettenreiche und lebendige Mischung verschiedener künstlerischer Richtungen und Formate: Musik von Klassik bis Jazz, Balkan-Beats, Weltmusik, Folk und Pop, Literatur, Theater, Tanz, Ausstellungen, Veranstaltungen für Kinder und Familien sowie Begegnungsprojekte – umrahmt durch den Austausch in den Feldern Politik, Gesellschaft und Umwelt.

Zehn Tage war quasi die gesamte Donau zu Gast in Ulm und Neu-Ulm. Ein reichhaltiges Kulturprogramm, zahlreiche Ehrengäste, kulinarische Genüsse, kunsthandwerkliche Angebote, Themenzelte, Treffen, Tagungen, Podiumsdiskussionen und vieles mehr waren vom 5. bis 14. Juli an beiden Ufern der Donau und an Spielorten in der Nähe zu erleben.

  • 3.200 Meter Schlauchleitungen, 1.200 Bodenplatten und 13.800 Meter Kabel wurden verlegt.
  • 72 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer waren im Einsatz.
  • 10 ehrenamtliche Fotohelferinnen und -helfer haben das Fest dokumentiert.
  • 34 Mitglieder umfasst das erweiterte Team des Donaubüros zur Organisation des Donaufests.
  • 1.121 Hotelzimmer wurden vom Donaubüro gebucht.
  • Allein in den zehn Tagen des Festivals wurden rund 20.500 Arbeitsstunden geleistet.
  • 14 LKW-Ladungen waren nötig, um Material, Logistik und Infrastruktur zu etablieren.
  • Etwa 300 Kilogramm Hahnhodengulasch (vom Truthahn) wurden verkauft.
  • Mehr als 30 Institutionen und Projekte waren in den Themenzelten zu Gast. Hier konnte man beispielsweise lernen, dass es 60 Fischarten in der Donau gibt. Der Stör (Huchen) wird bis zu 6 Meter lang und bis zu 1.000 Kilogramm schwer.
  • Die längste Lichterkette auf dem Donaufest hat 300 Meter. Sie besteht aus 5 Einzelketten von jeweils 50 Metern und erleuchtet den Uferweg auf der Ulmer Seite.
  • 650 Fahnen zieren das Festivalgelände. Man kann sie für 45 € pro Stück am Donnerstag und Freitag nach dem Fest jeweils zwischen 18 und 20 Uhr in der Halle 3 der Ulmer Messe erwerben.
  • 56 Kunsthandwerk- und 34 Gastronomiestände aus allen zehn Donauländern konnten auf dem Markt der Donauländer besucht werden.
  • Auf Facebook und Instagram wurden fast 100.000 Nutzer*innen erreicht.
  • 603 Likes hat der beliebteste Post bekommen, ein Video auf Instagram, das knapp 22.000 Mal angesehen wurde.
  • 500 Meter Ufer der Donau bespielt das Donaufest – etwa 350 auf Ulmer und 150 Meter auf Neu-Ulmer Seite.
  • 50 Ehrengäste und gewählte Vertreter*innen aus dem gesamten Donauraum waren zur Eröffnung zu Gast und haben das „Blaue Band der Freundschaft“ unterzeichnet – für Frieden, Freiheit und ein demokratisch vereintes Europa.
  • Zahlreiche außergewöhnliche Begegnungsformate haben stattgefunden und rund 400 Akteure zusammengebracht: Donaujugendcamp, donau.pop.camp, Donaufest Factory, Internationaler Musikwettbewerb (Oboe), Baden-Württembergische Schulchortage. Dazu kamen vielfältige Fachformate wie Wirtschaftstreffen, Netzveranstaltungen und Workshops mit Vertreter*innen der Länder, der Baden-Württemberg-Stiftung, von Verbänden und vielem mehr.
  • 40 Sponsoren und Medienpartner haben mit rund 200.000 Euro Leistung zum Gelingen beigetragen und das breitgefächerte Programm mit 180 Veranstaltungen möglich gemacht.
  • Die kroatische Band „Elemental“ hat am 13. Juli ihr erstes deutsches Konzert überhaupt gegeben – auf dem Donaufest. Entsprechend kamen Fans aus dem gesamten süddeutschen Raum.
  • In mehr als 180 Einzelveranstaltungen wurde die Vielfalt des Donauraums in allen Facetten und mit allen Ländern und Kulturen friedlich gefeiert. In einer Zeit der Krisen, Kriegen und Polarisierung wurde ein gemeinsames, friedliches Europa spürbar sowie Begegnung und Verständigung möglich gemacht. Austausch ist wichtiger denn je. Das Haus Europa kann nur mit dem Donauraum gebaut werden!
  • So waren nach ersten Schätzungen 380.000 Besucher*innen während der 10 Tage des 13. Internationalen Donaufests Teil dieser gelebten Einheit in Vielfalt.

Die drei genannten Personen beugen sich über ein großes Plakat, um darauf zu unterschreiben.

© Daniel M. Grafberger

Staatssekretär Florian Hassler (links) unterzeichnet mit Oberbürgermeister Ansbacher und Oberbürgermeisterin Albsteiger das „Blaue Band“.

Am 6. Juli 2024 haben die Ehrengäste des Internationalen Donaufestes im Rathaus das „Blaue Band der Freundschaft“ unterzeichnet. „Lassen Sie uns zusammenarbeiten für eine friedliche Zukunft, in einem freien, geeinten und demokratischen Europa!“, sagte Oberbürgermeister Marin Ansbacher. Gemeinsam mit Florian Hassler, Staatssekretär für politische Koordinierung und Europa im Staatsministerium Baden-Württemberg, und Neu-Ulms Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger setzte er seine Unterschrift auf die Fahne, auf der auch die Gäste unterschrieben.