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Das Ulmer Nabada

Das Nabada findet jedes Jahr am Schwörmontag statt. Zehntausende Schaulustige säumen die Ufer, wenn die Motto-Boote, Flöße und Schlauchboote die Donau herunterfahren. Beginn ist um 16 Uhr. Die Ulmer Schachteln legen am Ufer auf Höhe der Ulmer Wilhelmshöhe ab und fahren in die Friedrichsau, bis zum Offenhauser Steg. Nach dem Nabada wird in der Friedrichsau und auf vielen Plätzen in der Stadt gefeiert.

Begonnen hat die Tradition bereits zu Reichsstadtszeiten. Damals fand alle zwei Jahre am Dienstag nach dem Schwörmontag das Fischerstechen statt. In den Jahren dazwischen pflegte man den Brauch des "Bäuerle-Herunterfahrens" - ein Klamauk der zu den Vorläufern des Nabadens zu rechnen ist.

Aus diesen kleinen Anfängen hat sich über die Jahre ein Umzug auf dem Wasser entwickelt, der durchaus mit den rheinischen Karnevalsumzügen zu vergleichen ist. Motto-Boote werden in detaillierter Kleinarbeit vorbereitet, Gruppen organisieren generalstabsmäßig ihre Teilnahme am "Nabada" und der eine oder andere setzt sich einfach in ein Schlauchboot und ist somit ganz schnell mittendrin im feuchtfröhlichen Geschehen.

Kommentare(1)

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  1. Dirk Schäfauer

    Hallo liebe Ulmer! Wie jedes Jahr habe ich aufmerksam, die Schwörrede und natürlich auch das Nabada verfolgt! Nächstes Jahr bin ich live dabei das ist versprochen!!! Leider sind mir auch die Wasserfahrzeuge ausgegangen, deswegen musste ich improvisieren: https://youtu.be/VEG2jTwfDcw Beste Grüße aus Heilbronn Dirk Schäfauer

    1. Stadt Ulm

      Hallo Herr Schäfauer, im Namen aller Einhörner, Flamingos und Blau-Forellen würden wir uns sehr freuen, wenn sie nächstes Jahr beim Nabada dabei sein können!