Ulm trifft sich
© Lahaye Tiedemann
In unserer schnelllebigen Zeit wird es immer schwieriger, wirklich in Kontakt zu bleiben – mit anderen und manchmal auch mit uns selbst. Der Alltag ist oft voll, doch echte Begegnungen kommen dabei leicht zu kurz. Arbeit, Familie, Digitalisierung und veränderte Lebensweisen stellen uns alle vor neue Herausforderungen. Wenn Momente des Miteinanders seltener werden, spüren viele, dass etwas fehlt: das Gefühl, dazuzugehören, gehört zu werden und gemeinsam etwas zu erleben. Dabei sind Zusammenhalt und Gemeinschaft wichtige Grundlagen für unser seelisches und körperliches Wohlbefinden – und für eine Gesellschaft, in der sich alle verbunden fühlen.
Darum laden wir herzlich dazu ein, die nächsten Gelegenheiten zum Austausch und Miteinander zu nutzen. Bei nachfolgenden Terminen (Ulm sagt Hallo) und Aktionen ist Raum für Begegnung, Gespräche und neue Ideen – für alle, die Lust haben, miteinander ins Gespräch zu kommen und gemeinsam etwas zu bewegen.
Vorankündigung
Fachtag
„Vereinsamung
als gesellschaftliches Problem“
am 05.11.2025 von 8:30 bis 16:00 Uhr im
Stadthaus Ulm
Einsamkeit
ist längst kein Randthema mehr. Immer mehr Menschen fühlen sich allein – mitten
in unserer Gesellschaft. Die Ursachen dafür sind vielfältig und die Folgen
gravierend.
Mit
dem Fachtag möchten die Stadt
Ulm und die AOK
Ulm-Biberach den Blick auf dieses wichtige Thema lenken.
Expert*innen
aus Wissenschaft und Praxis geben Einblicke in aktuelle Erkenntnisse, stellen
Projekte vor und erläutern Handlungsmöglichkeiten.
Gemeinsam
wollen wir diskutieren, was Kommunen, Fachkräfte, Institutionen und
Zivilgesellschaft tun können, um Vereinsamung entgegenzuwirken und die eigenen
Strukturen zu stärken.
Sie
dürfen sich auf ein abwechslungsreiches Programm mit Impulsen u. a. von Prof.
Dr. med. Harald Gündel und Dr. Dr. Matthias Reinhard freuen.
Anmeldung
bis zum 29.10.25 unter folgendem Link.
Flyer Fachtagung Vereinsamung als gesellschaftliches Problem (0,53 MB, pdf)