Sensorbasiertes Parkaum-Management

In Ulm wird ein System entwickelt, das Behindertenparkplätze mit Bodensensoren ausstattet. Diese Sensoren erfassen in Echtzeit, ob ein Parkplatz belegt ist oder frei ist. Die erfassten Daten werden in einem zentralen städtischen Datenhub gespeichert und können über eine digitale Karte oder eine App eingesehen werden.
Ziele des Projekts:
✅ Menschen mit Behinderungen sollen schneller und einfacher freie Parkplätze finden.
✅ Städte und Behörden erhalten verlässliche Daten über die Nutzung von Behindertenparkplätzen.
✅ Die missbräuchliche Nutzung von Behindertenparkplätzen wird verhindert.
Wie funktioniert das System?
1. Echtzeit-Überwachung: Sensoren messen kontinuierlich, ob ein Parkplatz frei oder besetzt ist.
2. Digitale Karte: Die Belegungsdaten werden online in einer dynamischen Stadtkarte angezeigt.
3. Berechtigungsprüfung: Fahrzeuge mit einem speziellen Chip im Behindertenausweis werden erkannt. Eine Anzeige vor Ort bestätigt die Berechtigung.
4. Bessere Nutzungskontrolle: Behörden können die Daten nutzen, um die Einhaltung der Parkregeln besser zu überwachen.
Warum ist dieses Projekt wichtig?
🚗 Bessere Übersicht: Derzeit gibt es kaum genaue Daten zur Nutzung von Behindertenparkplätzen.
📱 Mehr Komfort: Menschen mit Behinderungen können Parkplätze schneller über eine App finden.
🔒 Weniger Missbrauch: Die Berechtigungsprüfung verhindert illegales Parken auf diesen Flächen.
🏙 Smart City Ulm: Das Projekt verbessert die digitale Infrastruktur und macht die Stadt moderner und inklusiver.
Nach erfolgreicher Testphase wird das System dauerhaft in den städtischen Betrieb übernommen. Es ist ein wichtiger Schritt hin zu einer digitalen und barrierefreien Stadt Ulm.
Projektleiter: Uwe Brennenstuhl | u.brennenstuhl@ulm.de
Projektpartner: VGV/ME | Gerrit Bernstein
Mai 2025 Sensoren sind verbaut und werden aktuell in
Betrieb gesetzt.
Eine Berechtigungslösung mittels Loc.ID wird
geprüft.
Zeitschiene: 01/2022 - 12/2026