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Neuer Intensiv-Transportbus ist in Dienst gestellt

Betten und medizinische Vorrichtungen im Inneren des Busses

Betten und medizinische Vorrichtungen im Bus

Am 29. September 2021 ist der Ulmer Intensiv-Transportbus offiziell in Betrieb genommen worden. In Baden-Württemberg gibt es jetzt zwei solcher Spezialbusse, mit denen jeweils vier Patienten gleichzeitig transportiert und medizinisch wie auf einer Intensivstation versorgt werden können. Erdacht wurde das Konzept von Professor Bernd Kühlmuß und David Richter vom DRK-Rettungsdienst Heidenheim-Ulm. Gemeinsam mit Oberbürgermeister Gunter Czisch kamen Sie zur Indienststellung des Busses im Hof der Hauptwache der Feuerwehr zusammen.

Der Bus im Hof der Feuerwache

Oberbürgermeister Gunter Czisch (rechts) und Feuerwehrkommandant Adrian Röhrle vor dem neuen Bus

Im Evo-Bus-Werk in Neu-Ulm war in nur vier Wochen ein normaler Linienbus zur rollenden Intensivstation umgebaut worden. Bereits Ende 2020 kam dieser Prototyp erstmals zum Einsatz, als vier schwer erkrankte Corona-Patienten verlegt werden mussten. Künftig soll der Bus auch im Rahmen des Katastrophenschutzes bei Großeinsätzen verfügbar sein, ebenso wie der zweite Bus, der in Mannheim stationiert ist.

Ludwig Merkle vom DRK-Rettungsdienst Ulm-Heidenheim wird den Bus mit seinem medizinischen Personal betreiben. Die Busunternehmen Baumeister-Knese und Missel Reisen werden die Fahrer stellen.