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Ulm tritt Pakt der freien Städte bei

Die Vertreter*innen des Pakts der freien Städte auf einem Platz in der Stadt Budapest.

© Cabinet of the mayor of Budapest

Die Vertreter*innen des Pakts der freien Städte in Budapest.

Die Teilnahme Ulms und Neu-Ulms am »Pakt der freien Städte« ist ein klares Bekenntnis zu einer offenen liberalen Gesellschaft in einem geeinten Europa. Gründer des 2019 ins Leben gerufenen Bündnisses sind die Bürgermeister aus Budapest, Prag, Bratislava und Warschau. 2021 wird der Pakt durch ausgewählte Städte im Rahmen des Budapest Forums erweitert.

Besonderheit - die Mitgliedschaft im »Pakt der freien Städte« ist an das Commitment der jeweiligen Person gebunden. Es handelt sich um einen von Persönlichkeiten getragenen Zusammenschluss von Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern. Außer den Städten Ulm und Neu-Ulm sind weitere Bürgermeisterinnen und Bürgermeister weltweit beteiligt. Die beiden Oberbürgermeister der Doppelstadt Ulm und Neu-Ulm, des ersten Oberzentrums an der Donau, schließen sich der Initiative wichtiger europäischer Städte im »Pakt der freien Städte« an und möchten somit insbesondere im Donauraum ein Signal für eine lebendige, liberale Demokratie und eine offene Gesellschaft setzen. Gemeinsam mit den Städten Budapest, Bratislava und vielen weiteren.

Die Kernbotschaften des Bündnisses sind klar. Sie besagen, dass es sich um ein zukunftsorientiertes kommunales Netzwerk handeln soll, das sich auf die Förderung von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit und die Geltung der elementaren Menschen- und Freiheitsrechte konzentriert.

Globale Herausforderungen wie Klimawandel, soziale Inklusion, Infrastruktur, digitaler Wandel und Bildung, um nur einige zu nennen, sollen u.a. durch Austausch von Best Practice Beispielen unter den Bündnispartnern angegangen werden.

OB Gunter Czisch: "Die von unseren Freunden in Budapest angestoßene Initiative ist gerade in schwierigen Zeiten ein wichtiges Signal! Es gilt die kommunalen Selbstverwaltungskompetenzen zu stärken, Demokratie vor Ort zu leben, d.h. die Zukunft gemeinsam und nah mit den Bürger*innen zu gestalten und dabei konkret für unsere Grundüberzeugungen einer freien und offenen Gesellschaft einzustehen, nur so kann ein Europa in Frieden und Freiheit bestehen."