Gedenktafel für Donauschwaben aus Ungarn
Für Oberbürgermeister Czisch war die Enthüllung nicht nur ein Anlass, auf die gemeinsame Vergangenheit zurückzublicken, sondern auch nach vorn in die Zukunft: "Lassen Sie uns einander versprechen, uns gemeinsam für eine friedliche Heimat, für ein friedliches Europa einzusetzen."
Über Jahrhunderte hinweg kamen in Ulm Menschen zusammen, um sich flussabwärts auf die Suche nach einem besseren Leben zu begeben. Am sogenannten Donauschwabenufer sind an der historischen Stadtmauer verschiedene Gedenktafeln der Donauschwaben aus dem ehemaligen Jugoslawien, der Banater Schwaben, der Deutschen aus Ungarn, der Sathmarer Schwaben und aus Übersee angebracht. Außerdem befindet sich dort ein Denkmal aus Bronze. Der Platz mit seiner geschichtsträchtiger Ausstrahlung und die Inschriften geben Kunde über die Auswanderung.