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Neubaustrecke: Delegation aus Ulm zu Besuch in Stuttgart

Gruppenbild im Stuttgarter Bahnhof

Mit der Inbetriebnahme der Hochgeschwindigkeitsstrecke rücken Stuttgart und Ulm näher zusammen. Offiziell freigegeben wird der Streckenabschnitt Ulm-Plochingen am 9. und 10. Dezember - für Ulm und die Region, die sich über Jahrzehnte für den Neubau der Strecke stark gemacht haben, ein besonderes Datum, das gebührend gefeiert werden soll. Zum Auftakt reiste am 14. November eine Delegation aus Ulm mit Oberbürgermeister Gunter Czisch sowie Vertreter*innen des Gemeinderats und von "Jugend aktiv" zu einem "Ulm-Stuttgart-Tag", wo Bernhard Bauer, Vereinsvorsitzender des Bahnprojekt Stuttgart–Ulm e.V., und Stuttgarts Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper die Delegation im ITS (InfoTurmStuttgart) begrüßte. Die Übergabe eines Modells eines Spatzen von Ulmer und einer Platte mit dem Pferd als Wappentier von Stuttgarter Seite symbolisiert den Schulterschluss der beiden Städte bei diesem großen Infrastrukturprojekt.

Oberbürgermeister Gunter Czisch äußerte sich wie folgt zur Bedeutung der Neubaustrecke für Ulm: "Das letzte Mal, als wir mit einer großen Gruppe nach Stuttgart gefahren sind, haben wir für sie geworben, jetzt wird sie Realität: die Neubaustrecke. Für unsere Stadt ist das ein Ereignis von epochaler Bedeutung. Die Entscheidung pro Ulm als Haltepunkt hat eine ganze Reihe von Investitionen im Bahnhofsumfeld angestoßen, die ohne sicher nicht in dieser Form realisierbar gewesen wäre. Ich denke an die Sedelhöfe, das Dichter- und Wengenviertel oder an die neue Mobilitätsdrehscheibe. Ulm hat Gas gegeben und ist in Vorleistung getreten und die nächsten Schritte folgen mit der Regio-S-Bahn und der Sanierung der Hirschstraße. Dass Ulm an das europäische Schienennetz, die Magistrale, angebunden wird, erhöht die Attraktivität Ulms als Wirtschaftsstandort, aber auch als Platz zum Leben, enorm.