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Anlage zur automatischen Sperrung der Gänstorbrücke

Die Gänstorbrücke über der Donau zwischen Ulm und Neu-Ulm

Zur Sicherung der Gänstorbrücke bis zur Fertigstellung eines Ersatzneubaus 2025 und um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer auch weiterhin gewährleisten zu können, werden in der Woche vom 25. November 2019 eine Anlage zur automatischen Sperrung der Brücke im Notfall (nach Auslösen der Monitoringanlage, wenn die Alarmgrenzwerte überschritten werden) sowie eine Breitenbeschränkung installiert. So will die Stadt zuverlässig Überfahrten durch zu schwere Fahrzeuge verhindern.

Am Dienstag, 26. November, wird mit Installations- und Aufstellarbeiten begonnen. Als erstes werden die Notfallampeln und LED-Schilder mit der Anzeige „Brücke gesperrt“ aufgestellt sowie mit Verkabelungsarbeiten und Leerrohrverlegungen begonnen. Daran anschließend erfolgt der Aufbau der breitenbeschränkenden Schleuse auf den jeweils linken Fahrstreifen, die derzeit für den Verkehr gesperrt sind. Die Umleitungsbeschilderung für LKW in den gesamten Stadtgebieten von Ulm und Neu-Ulm wird vor oder kurz nach den Weihnachtsferien aufgestellt werden. Den Abschluss der gesamten Maßnahme bildet dasAufstellen der Schranken, die auf den jeweils rechten Fahrstreifen die Durchfahrt für Busse, Feuerwehr und Rettungsdienste nach Anforderung ermöglichen sollen.

Trotz der nächste Woche beginnenden Arbeiten wird sich für die Verkehrsteilnehmer zunächst nichts ändern, da mit der Inbetriebnahme der gesamten Anlage erst im Januar 2020 zu rechnen ist. Erst dann gilt auf der Gänstorbrücke ein Verbot für Fahrzeuge, die inklusive der Außenspiegel eine Breite von 2,10 Meter überschreiten.