Frequenzwechsel bei Kabelsendern: OB moniert mangelnde Kundenfreundlichkeit
Aus seiner Sicht handelt es sich bei den vorgenommenen Frequenzwechseln "angesichts der für die betroffenen Bürgerinnen und Bürger teilweise anfallenden zeitlichen und finanziellen Aufwendungen zur Wiederherstellung der Betriebsbereitschaft ihres Geräts" keineswegs um eine Bagatelle, schreibt er.
"In Ulm waren viele betroffene Bürgerinnen und Bürger bei der Wiedereinrichtung ihrer Geräte auf Hilfe von Dienstleistern angewiesen. Auch hat beispielsweise das Personal in Pflegeeinrichtungen wichtigere Aufgaben zu erledigen, als die Wiederherstellung des Fernsehempfangs. Von einem kundenorientierten Unternehmen erwarte ich hier ein Mehr an Vorausschau und Service", heißt es in dem Schreiben an Vodafone. Czisch fordert das Unternehmen auf, bei solchen Umstellungen künftig für die Kundinnen und Kunden einen gangbaren Weg zur Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit der Fernsehgeräte sicherzustellen - notfalls auch durch eine Übernahme entstehender Kosten durch das Unternehmen.