Stadt Ulm erhöht Testkapazität um das 5-fache
Federführend bei der Ulmer Teststrategie (von links nach rechts): Barny Sancakli (SHS Security), Sabine Gauß (Stadt Ulm), Mario Schneider (Schneider & Friends Agentur), Gunter Czisch (Oberbürgermeister Stadt Ulm), Sandra Walter (Ulmer City Marketing), Nadine Vogelmann (CPN Cross Promotion Network), Jürgen Eilts (Ulm-Messe).
Die Stadt Ulm fährt ihre Testkapazität von 3.000 auf 15.000 Corona-Schnelltests pro Tag hoch. In den Pfingstferien werden sieben neue Testzentren im inneren Stadtgebiet und drei neue Drive-ins im Außenring betriebsbereit. Denn bei den in Aussicht stehenden Öffnungsschritten wird für den Besuch von Einzelhandel und Gastronomie jeweils ein aktueller Schnelltest benötigt. Die Stadt Ulm schafft hierfür gemeinsam mit ihren beiden Partnern CPN Cross Promotion Network GmbH und Mario Schneider eine Grundversorgung der Bevölkerung. Das Konzept soll auch dem Handel und der Gastronomie eine Perspektive bieten. Die Tests können von jedem - unabhängig vom Wohnsitz - kostenlos in Anspruch genommen werden und sind nicht auf ein Mal pro Woche beschränkt.
"Uns ist wichtig, dass jeder, der in die Stadt kommt, ohne Mühe einen Test machen kann", sagte Oberbürgermeister Gunter Czisch bei einer Pressekonferenz am 20. Mai 2021. Deshalb setzt man auf ein umfassendes Testangebot, das flexibel an den Bedarf angepasst werden kann.
Wenn die Inzidenz fünf Werktage in Folge die Grenze von 150 unterschreitet, dürfen die Läden und Geschäfte am übernächsten Tag für Click&Meet öffnen. Einlass erhält, wer einen negativen Schnelltest, der nicht älter als 24 Stunden ist, vorlegen kann. So sieht es die Bundesnotbremse vor. In einem weiteren Schritt, bei einer Inzidenz unter 100, öffnet die Gastronomie.
In der Innenstadt entstehen neue Testzentren am Theater, in den Sedelhöfen, am Berblinger Brunnen, am Kornhaus, auf dem Schuhhausplatz. Außerdem wird jeweils ein Zentrum in der Weststadt und am Eselsberg öffnen. Die Stationen befinden sich entweder in städtischen Gebäuden oder an eigens dafür ausgerichteten Containern. Sie sind ganz normal zu Fuß zugänglich und werden künftig, analog zu den Drive-ins, als "Walk-ins" bezeichnet.
Neu hinzukommen auch Drive-ins im Donautal, am Stockmahd, auf dem P&R in Lehr. Sie sind besonders nützlich für Besucherinnen und Besucher von außerhalb: Bis diese ihr Ziel in der Innenstadt erreicht haben, liegt ihnen das Testergebnis auf dem Handy vor.
Die bisherigen Testzentren in der Ulm-Messe und im Theatro bleiben weiterhin in Betrieb, ebenso die Drive-ins am Donaubad und im Blautalcenter. Auch der Testbus, der die Stadtteile und Ortschaften anfährt, ist weiterhin unterwegs.
Die Karte zeigt die städtischen Testzentren, die bereits in Betrieb sind oder im Lauf der Pfingstfereien in Betrieb genommen werden können. Das aktuelle Testangebot und die Anmeldemöglichkeit ist über Testen erreichbar.
Die Stationen sollen sukzessive in den Pfingstferien in Betrieb genommen werden. Dies ist jedoch davon abhängig, wie sich die Fallzahlen tatsächlich entwickeln und ob Einzelhandel und Gastronomie dementsprechend öffnen können. Das aktuelle Testangebot und die Anmeldemöglichkeit ist über Testen erreichbar.
Die Stadt Ulm setzt bei ihrem Testkonzept auf Qualität. Es wird mit geschultem Personal und qualitativ hochwertigen Produkten professionell getestet.
Flexibilität: Die Öffnungszeiten der Testzenten können je nach Bedarf angepasst werden.
Die Tests werden mithilfe der Software "SODA", die von der Schneider & Friends Agentur in Ulm entwickelt wurde, abgewickelt. Sie ist kompatibel mit der Luca App, der Corona-Warn-App und darfichrein.de, d.h. der Nutzer kann seinen Befund in diese Apps einspeisen.
Über ein einheitliches Erscheinungsbild im gelb-weiß-schwarzen Design sind die Stationen schnell im Stadtbild zu als solche erkennen.
Um Anmeldung wird dringend gebeten. Die Anmeldung kann (je nach Verfügbarkeit) auch kurzfristig erfolgen. Testen