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Bau der neuen Rutschenwelt im Donaubad kommt zügig voran

Gruppenbild auf dem Gelände des Donaubads

Der Bau der neuen, zum Teil sehr spektakulären Rutschen im Erlebnisbereich des Donaubads kommt gut voran. Im Rahmen eines Pressetermins haben sich die Stadtspitzen der Doppelstadt ein Bild machen können. Die neuen Rutschen haben einen Invest von 3,5 Millionen Euro und bilden das neue Aushängeschild der größten Freizeiteinrichtung der Region.

„Was wäre das Donaubad ohne seine Rutschen?“, fragte Neu-Ulms Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger bei der Veranstaltung und schob die Antwort gleich hinterher: „Die Rutschen sind doch eine der Hauptattraktionen im Erlebnisbad - für Familien wie für Jugendliche.“

Ulms Sport-und Kulturbürgermeisterin Iris Mann ergänzte, dass die Attraktivität des Donaubads zur Freizeit-Infrastruktur der Doppelstadt, aber auch der ganzen Region gehöre. Gerne habe man deshalb dazu Fördergelder beantragt und dankenswerterweise auch bekommen. Die neuen Rutschen werden gefördert durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen im Rahmen des Bundesprogramms Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur.

Rückblende: Die drei bisherigen Rutschen waren seit 1998 – noch zu Zeiten des Donaubad-Vorgängers Atlantis – in Betrieb. Nun sind sie in die Jahre gekommen, und eine Sanierung der drei alten Rutschen lohnte sich wegen des hohen Aufwands nicht mehr. Auch weil sich Technik, Bauart und Effekte bei Rutschen enorm weiterentwickelt haben, haben sich die beiden Städte als Teilhaber der gemeinsamen Donaubad-Gesellschaft für einen Neubau entschieden.

Neben der Steigerung der Attraktivität wurde bei der Beauftragung auch auf die Energie-Effizienz geachtet. Darauf verwiesen Sabine Gauß und Jochen Weis, beide Geschäftsführer der Donaubad Ulm / Neu-Ulm GmbH. „Die neuen Rutschen sind im Außenbereich alle isoliert, und die Badewassertechnik wird durch eine deutlich energie-effizientere ersetzt.“

Die Erfolgsaussichten, um möglichst viele Badegäste zu begeistern, sehen die Betreiber als außerordentlich gut an: zum einen ist bei den vier neuen Rutschen für die ganz Kleinen wie für die waghalsigen Rutscher etwas dabei. Zudem zeigten jetzt schon Zahlen, dass die größte Freizeiteinrichtung der Region mit großem Saunabereich, Erlebnisbad, Freibad, Inline-Sporthalle, den verschiedenen gastronomischen Bereichen und einem wunderschönen Wohnmobilplatz sehr gut angenommen wird. „In diesem Juni hatten wir 60.000 Besucher – das heißt: jeden Tag 2.000 Gäste in unserer vielfältigen Freizeiteinrichtung – das Motto, einen schönen Kurzurlaub vor der eigenen Haustüre zu erleben, kommt an“, betonten Sabine Gauß und Jochen Weis. Die neuen Rutschen sollen im November 2022 vor den Herbstferien in Betrieb gehen. Bislang ist alles im Kosten- und Zeitplan.

Hintergrund:
Der Invest in die Generalsanierung samt Attraktivierung der Rutschenanlage beträgt rund 3,5 Mio. EUR. Diese Maßnahme wird gefördert durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen im Rahmen des Bundesprogramms “Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur”. Alle aktuellen Informationen inkl. 3D-Grafiken der neuen Rutschen auch hier: https://www.donaubad.de/rutschen-neubau/